>> Von der Erfindung der Paketkarte zum Danziger Korkstempel
>> 1. Die Paketkarten
Abb. 2 (Rückseite)
Für Notfälle, wenn z. B. die angeheftete Paketkarte verschwunden war, gab es noch die sog. 'Not-Paketadresse' (C 18) auf rosarotem Papier. Echt gebraucht ist diese selten (Abb. 3).
Abb. 3
(Not ?) -Paketkarte (Formular-Nr. 18.113) in orangeroter Farbe von Danzig 1 o nach Memel
vom 6.10.1919; Wie bei Abb. 1 war es noch eine Inlandsendung des Deutschen Reiches.
Verklebt ist 1.95 Mark für ein Paket von 2 kg und angegebenem Wert von 400 Mark.
Gebühr: Tarif vom 1.10.1919, P+R+V = 1.25 + 0.30 + 0.40 = 1.95 Mark
Die ‚Nothpacketadresse’ wurde meist gebraucht, um Lager- oder sonstige Kosten vom Empfänger einzuziehen (Abb. 4).
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Rundschreiben 210, Literaturbeilage 849, 15. Dezember 2005, Seite 3.
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Added: 26/05/2008
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