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>> Ganzsachen des Polnischen Postamts in Danzig

Die im Druckvermerk M.P. i.T. (IX-1935) angegebene Auflage von 15.000.000 bezieht sich wiederum auf die Urkarte. Es ist leider aber nicht bekannt, wie sich die Werbetexte a) bis c) auf die Auflage verteilen.

1937 2. Juni Wertstempel Universität Lwow (Lemberg), einzeiliger Aufdruck PORT GDANSK auf polnischer Urkarte Nr. 73.

Nr. 3 15 gr. rotbraun, rahmfarbiges Papier.

Diese Karte hat die selben drei verschiedenen Werbeeinschriften wie die Karte Nr. 2, Auflage 50.000 Stuck. Die im Druckvermerk angege-bene Zahl M.P.i.T. (IX.36) 20.000.000 bezieht sich wieder auf die Urkarte.

1938 11. November Endgültige Ausgabe. Wertstempel " Danzig im 16. Jahrhundert " mit Krantor. Zeichnung W. Boratynski.

Nr. 4 15 gr. bräunlichlila,Papier elfenbeinfarben. Auflage 100.000 Stück.

Von dieser Karte müssen allerdings bei Kriegsausbruch noch so erhebliche Bestände vorhanden gewesen sein, daß es sich gelohnt haben muß, diese nach Errichtung der " Deutschen Post Osten " unter Durchbalkung des Wertstempels und Anbringung des Aufdrucks " Deutsche Post Osten " sowie " Postsache " zu verwenden. Sie wurden von der Versandstelle für Sammlermarken in Krakau mit rückseitig vorgedrucktem Text benutzt, um Sammler über den Bezug von Marken zu unterrichten.

Ganzsachen der Polnischen Staatspost nach 1945

Manchen Sammler werden auch die Ganzsachen der Polnischen Staatspost im Rahmen einer Danzig Ganzsachen - Sammlung interessieren, die nicht etwa nur weil sie in Danzig gebraucht wurden, sondern weil sie in Bezug auf den Wertstempel oder wegen der Bilder besondere Beziehungen zu Danzig haben. Wie aus den beiden einzelnen Karten angegebenen Auflagehöhen hervorgeht, sind diese mit z.T. nur 50.000 Stuck Auflage recht begehrenswerte Objekte. Es handelt sich dabei um die nachstehend aufgeführten Karten.

1) Die polnischen Postkarten zu 10 zl. Nr. 109 und 124, die zur

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Kleines Handbuch der Ganzsachen von Danzig und des Polnischen Postamts Danzig, Seite 32.