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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 214 - 1. Quartal 2007 » Postgebühren der Freien Stadt Danzig

>> Der interessante Beleg.

>> Ein Brief aus der Sammlung von Thomas Metz

Entweder hatte er zufällig die Sondermarken zur Freimachung dabei oder er war eben auch ein Sammler. Da der Besitzer dieses Beleges in der Nähe des Bestimmungsortes wohnt, Folgendes zum Leitweg: Am 02.11.44 waren die Ostfront und auch die Westfront in Bewegung. Roxheim ist heute ein Bestandteil der Verbandsgemeinde Bobenheim – Roxheim und dürfte zumindest eine Poststelle gehabt haben, die ca. 5 km entfernte Stadt Frankenthal in jedem Fall ein Postamt. Diese Stadt war der ableitenden Posthilfskraft wohl eher ein Begriff auf der Landkarte – und die Westfront noch weit entfernt. Da die Bahnverbindungen in den Westen des Deutschen Reiches teilweise durch Kriegseinwirkungen gestört waren; ergab sich eine Laufzeit von 5 Tagen.

Weitere Fragen: Klar ist, daß es bei großen Postämtern wie DANZIG 1 und DANZIG 5 zu Aptierungen mit (5a) kam. Jedoch war man bisher der Überzeugung, daß die Ämter 2, 3 und 4 wohl zu klein dafür waren. Wenn DANZIG 4 so etwas bekam, könnten dann nicht DANZIG 2 mit Stempel – Nr. 7.0 und DANZIG 3 mit Stempel – Nr. 6.0 nicht auch noch dergleichen erhalten haben ? Man sollte weiterhin Ausschau halten.

Thomas Metz

Postgebühren der Freien Stadt Danzig
Zusammengetragen von Theo Henn

Band 1: Postgebühren der Freien Stadt Danzig 1919 – 1939 2. Auflage
Format A 5 mit 40 Seiten, Preis: 5,- €

Band 2: Flugpostgebühren der Freien Stadt Danzig (1919 – 1938)
Format A 5 mit 72 Seiten, Preis: 6,- €

Beide Hefte sind über Herrn Henn zu beziehen (Adresse und Telefon s. Impressum).

Arge Danzig, Rundschreiben 214, Seite 1592.


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Added: 14/03/2008
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