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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 215 - 2. Quartal 2007 » Zur Beurteilung der philatelistischen Qualität und des Wertes einiger Danziger Inflationsstempel

>> Zur Beurteilung der philatelistischen Qualität und des Wertes einiger Danziger Inflationsstempel 

Abb. 8

Kommentar:

Zum Schluß noch ein Beleg mit diesmal frankaturkräftigen Marken. Trotzdem liegt er „daneben“. Dieser normale Brief aus Langfuhr vom 1.11.23 nach Deutschland (Pommern) mit richtiger Einzelfrankatur von 20 Guldenpfennigen (Mi-Nr. 183) wurde durch den R-Zettel ‚Danzig-Langfuhr 555’ aufgewertet und mit 4 x 300 Millionen Mark (Mi-Nr. 175) zusätzlich frankiert. Das sind 30 Guldenpfennige. Nötig waren aber 40 Guldenpfennige oder 1,6 Milliarden Mark.
Der Brief ist also unterfrankiert, und das auf dem Durchgangspostamt Danzig 5 !

Bei aller Kritik möchte ich aber auch einmal ein Lob spenden.

Abb. 9

Hier handelt es sich um die Dienstmarke Mi-Nr. 31 X. Nach gewissem Leistungseinsatz kann ich den unvollständigen Stempelabschlag nach meinen Prüfunterlagen als DANZIG * 5 h (INFLA-echt) identifizieren. Wer meckert da wegen des fehlenden Quadratstempels ? Den gibt’s auch besser nicht mehr !

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Rundschreiben 215, Literaturbeilage 1, 01.02.2007, Seite 9.


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Added: 24/05/2008
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