80 % unserer Mitglieder sind zwar an unseren Auktionen interessiert, doch weitaus weniger bieten.
Das ist bei der angebotenen Menge an Marken und Belegen nicht ganz nachvollziehbar. Trotzdem
erbrachten die Auktionen in den letzten Jahren gute Ergebnisse. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es
wird nur echtes und geprüftes Material angeboten. Unser Auktionator Werner März achtet streng
darauf, aber auch, dass Material aus der Inflationszeit geprüft vorliegen muss. Mit unserem Aufgeld
von nur 7 % vom Zuschlag – viel weniger als bei den klassischen Auktionshäusern oder den
Verkaufsplattformen im Internet – ist der Erwerb kostengünstig. Der Vorstand dankt Werner März
sehr für seine aufwendige Arbeit. Das Ganze wäre aber nicht vorstellbar ohne die ebenfalls
aufwendige Arbeit von Jürgen Krüger, der die Auktionslisten erstellt und an die Auktionsteilnehmer
verschickt. Darum wird auch ihm sehr gedankt. Die Ergebnislisten erstellt der 1. Vorsitzende und
versendet sie auch.
Jedem Mitglied des BDPh wird monatlich die Verbands-Zeitschrift „philatelie“ zugestellt. Dafür
benötigt der BDPh die aktuelle Adresse. Die bekommt er über den VPhA vom 1. Vorsitzenden
unseres Vereins, der sie dorthin meldet. Dafür benötigt dieser also bei einem Umzug die neue
Adresse, denn nur dann kann über die Meldung an den VPhA die Verbandszeitschrift dem Mitglied
zugestellt werden. Ebenfalls werden Änderungen der Telefon-Nr., der Fax-Nr. und der eMail-Adresse
benötigt. Alle Änderungen sind dem 1. Vorsitzenden zu melden. Sie werden in jedem Rundschreiben
unter der Rubrik „Aus dem Mitgliederkreis – Änderungen in der Mitgliederliste“ veröffentlicht und
finden Eingang in die neu zu erstellende gelbe Mitgliederliste. Zum Jahresende erhalten dann alle
Mitglieder kostenlos diese Liste in geheftetem A5-Format oder – wenn gewünscht – als pdf-Datei. Sie
ist behilflich beim Kontaktieren anderer Mitglieder per Telefon oder eMail betr. der Sammelgebiete
oder bei Problemen zur Danzig-Philatelie. Die Einarbeitung der übers Jahr entstandenen Korrekturen
wurde inzwischen kostenpflichtig zu unserer Druckerei ausgelagert. Verantwortlich für das Ganze ist
der 1. Vorsitzende in Zusammenarbeit mit unserem Literaturwart Wolfgang Böttge.
Seit 8 Jahren arbeitet unsere Arbeitsgemeinschaft – in Zusammenarbeit mit den Danzig-Prüfern – der
MICHEL-Redaktion zum Danzigteil des Deutschland-Spezial, Band 1, zu. Termin ist immer im
August des jeweiligen Jahres. Der Großteil unserer Änderungswünsche wurde bisher realisiert, d. h.
Fehler wurden beseitigt sowie Erkenntnisse, Abbildungen und auch Plattenfehler hinzugefügt.
Preisänderungen überlassen wir i. allg. den Erkenntnissen der Auktionshäuser und der Händler.
Vorschläge können im Laufe des Jahres per Brief oder eMail an den 1. Vorsitzenden geschickt
werden. Mitarbeit an der Gestaltung des Katalogteils dient unseren Interessen und damit der DanzigPhilatelie!
Leider hat sich unsere Mitgliederzahl in der Rechenschaftszeit auf 140 verringert. Einige Sammler
verkauften ihre Danzig-Sammlung und beendeten ihre Mitgliedschaft, andere sind leider gestorben. In
der Berichtszeit konnten aber neue Mitglieder geworben werden, und zwar vom 1. Vorsitzenden und
von Janusz Łyszczarz.
Wir zählen nach wie vor zu den mitgliederstarken Arbeitsgemeinschaften. Unser moderater
Jahresbeitrag von 35 € kann behilflich sein, wenn Mitglieder andere Danzigsammler für eine
Mitgliedschaft in unserer Arbeitsgemeinschaft bewegen möchten. Ein weiteres Argument ist, dass
Derjenige, der „Danzig“ sammelt, in der Gemeinschaft einer Arbeitsgemeinschaft schnell feststellt, wie
er seine Kenntnisse erweitern kann. Da helfen dann die Wolffschen Kataloge, das „SchülerHandbuch“, die Portotabellen von Theo Henn, unsere Rundschreiben und Literaturbeilagen sowie
übrige Arge-Literatur.
Der Vorstand appelliert an die Mitglieder, Danzig-Sammler für eine Mitgliedschaft in unserer
Arbeitsgemeinschaft zu werben!
Kommen wir nun zur Kassenlage, der finanziellen Grundlage jedes Vereins. Wir können mit ihr sehr
zufrieden sein.
Es gelang dem 1. Vorsitzenden wieder, Auktionshäuser zu überzeugen, kostenpflichtige Werbung auf
den Umschlagseiten 3 und 4 unserer Rundschreiben zu gestalten. Die dabei eingenommenen Gelder
versetzen uns in die Lage, die Rundschreiben und Literaturbeilagen sowie die übrige Literatur in guter
Qualität drucken zu lassen. Das wird den jeweiligen Auktionshäusern in Telefonaten auch mitgeteilt.
Da wir in jedem Rundschreiben im Impressum das farbige Logo unserer Hausbank Volksbank
Darmstadt-Südhessen eG veröffentlichen, können wir diese Maßnahme einmal jährlich als Werbung in
Rechnung stellen.
Der Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2019 lag den Kassenprüfern Utz Lahmann und Dr. Wilhelm
Bork am 4. Februar 2020 zur Prüfung vor. Sie bescheinigten dem Kassenwart eine korrekte
Kassenführung und schlugen in ihrem Kassenprüferbericht seine Entlastung vor.
Rundschreiben 276, Seite 3873
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Added: 15/08/2023
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