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Deutsche Partei für Fortschritt und Wirtschaft
Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, martin.jenrich@web.de

Drucksachenkarte vom 8.6.21 nach Platenhof
Platenhof gehörte zu Tiegenhagen (poln. Cyganek).
Tarifperiode 1.5.1921 bis 31.12.1921: Ducksachenkarte  10 Pf.

Der Beleg ist tarifgerecht frankiert.
1920 waren die Deutschdemokratische Partei und die Freie Wirtschaftliche Vereinigung
im ersten Volkstag der Freien Stadt Danzig vertreten. Sie wurden auch Teil des ersten
Senats (Sahm I). Am 28. Januar 1921 schlossen sie sich zur „Deutsche Partei für
Fortschritt und Wirtschaft“ zusammen.
1925 schloss sich die Deutsche Partei für Fortschritt und Wirtschaft mit der Freie
Vereinigung der Beamten, Angestellten und Arbeiter, der neuen Bezeichnung für die
abgespaltene Liberale Vereinigung, zur „Deutschliberale Partei“ zusammen. Diese
wurde im September 1925 wieder Mitglied des Senats (Sahm II).
1930 erhielt die Partei nur noch einen Sitz im Volkstag und schied aus dem Senat aus.
Seit 1933 war sie nicht mehr an Wahlen beteiligt.

Rundschreiben 278, Seite 3934


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Added: 23/04/2024
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