Die Nr. 29 der Leipziger Illustrierte Briefmarken-Journal bringt unter der Überschrift: „Danzig, die Innendienstmarken und anderes“ einen Artikel, der mehrere Irrtümer enthält. Der Name Innendienstmarke wurde den in Frage kommenden drei Werte gleich kurz nach der Ausgabe zwecks knapper Bezeichnung beigelegt und nicht erst dann, als sie bereits große Seltenheiten waren. Ein Teil der Marken ist tatsächlich auf Anordnung der Danziger Oberpostdirektion von Beamten zur Frankierung von Paketadressen verwendet worden. Die amtliche Auflage, die allerdings sehr klein war, hat die „Briefmarken-Rundschau seinerzeit veröffentlicht! Die geringe Auflage erklärt sich dadurch, dass nur die seinerzeit in Danzig noch vorhandenen Restbestände der 60-Pfennig, 1-Mark und 2-Mark-Marken überdruckt wurden….