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Im Rundschreiben 147 Seite 862 wurde wie nebenstehend die 4 4 Mi.Nr. 65 reproduziert und die 30 oben rechts (statt richtig 80) durch verlaufene 4 Farbe erklärt. - Inzwischen lag die "30 statt richtig 80" zweimal im Bogen vor, und 0 es ist tatsächlich Bogenfeld 37, wie es im Schüler-Handbuch bereits angegeben ist.

7 M Im R 153 3 893 wurde auf die Seltenheit portorichtig (d.h. ohne Zusatzfrankatur) verwendeter Ganzsachenkarten des Deutschen Reiches Mi.Nr. P 283 hingewiesen.

Herr Deinert meldete gleich vier Stück aus seiner Sammlung, und zwar verwendet am 22.10.39 von Langfuhr nach Langfuhr, am 22.12039 von Oliva nach Langfuhr, am 22.2.40 von Neufahrwasser nach Danzig. Die vierte Karte ging am 1.11.39 von Zoppot nach Langfuhr - das war nun kein Ortsverkehr mehr und kostete 2 Pfg. Nachgebühr.

8 A Im Rundschreiben 154 Seite 898 wurde gefragt: Mi.Nr, 216 aus Automaten? Anlaß war das Auftauchen einer Mi.Nr. 216 mit Oberrandklebung. Herr Dr. Kleint besitzt 4 Exemplare, über die es lohnt nachzudenken.

Abbildung a ist ein ursprünglich senkrechtes Paar, jetzt getrennt, bei dem recht unsanft mittels Schere die Zähnung am linken Rand gekürzt wurde. Dies wäre an sich noch kein Beweis für eine "Automatenrolle", aber die untere Marke hat einen waagerechten Querbug, wie er entstehen könnte, wenn ein Oberrand untergeklebt gewesen wäre.

Abbildung b zeigt eine marke, die senkrecht links und rechts so unegal von ihren Nachbarmarken getrennt wurde, wie man dies bei den 5- oder 10-Pf g.-Marken aus Automatenrollen findet. - Abbildung c schließlich zeigt eine Marke mit rückseitiger Oberrandklebung 2,40 (also von dem Bogenfeld 8).

Zunächst kann man davon ausgehen, daß sich irgend ein überlasteter Postbeamter für Massenauflieferungen von Drucksachen selbst mal eine Automatenrolle von 3-Pfg.-Marken gebastelt hat.

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Arge Danzig, Rundschreiben 158, Januar - Februar - März - 1993, Seite 922.


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Added: 29/09/2015
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