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>> Danzig-Abstempelungen: Irrungen - Wirrungen

Im Dezember 1964 erschien im Infla-Bericht "Neue Folge Nr. 25" diese Abhandlung von Schüler, der hier mit dem verkehrten Vornamen Georg zitiert wird. Der Artikel ist eingesetzt von dem damaligen Redakteur Leendert Smidt, Wien. Smidt hat die Angaben zweifellos nicht selbst gemacht, sondern von Schüler übernommen.

Merkwürdig mutet an, daß zunächst gesagt wird, viele Sammler würden den Wunsch haben, bei ihren Danzigmarken selbst die Spreu vom Weizen zu trennen; am Schluß steht dann, die vorliegende Aufstellung sei nur für Mitglieder gedacht, eine Weitergabe an Außenstehende ist nicht gestattet.

Im Gegensatz zur vorhergehenden Abhandlung von Schüler aus dem Jahre 1957 sind die "Tabellen II und III" nunmehr unter der Überschrift

2. Rückdatierte Gefälligkeitsstempel

zusammengefaßt worden. War 1957 noch die Rede davon, daß die rückdatierten Gefälligkeitsstempel immer als "Stempelfälschung Infla" markiert werden, steht jetzt am Schluß der Abhandlung, daß die Marken der Tafel 2 keine Signatur bekommen.

Sowohl Tafel 1 als auch Tafel 2 haben an Umfang zugenommen, gemessen an den älteren Tabellen I, II und III.

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Literaturbeilage 941, Karl Kniep, Juni 1992, Seite 6.


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Added: 07/10/2015
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