>Der Zoppoter T-Stempel: Echt und falsch
Der jetzige Kenntnisstand konnte erst durch längere Beobachtungszeiten erarbeitet werden. Besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Klein für seine Forschungsergebnisse mittels der Mikroskopiermethode.
In den Jahren 1980/1981 ist Herr Schüler anscheinend der Irrtum unterlaufen, in einigen Vorlagen die ersten auf den Markt gebrachten Fälschungen des Zoppoter T-Stempels nicht erkannt zu haben. In unserer Fälschungssammlung sind zur Zeit 23 Marken mit gefälschten T-Stempeln, geprüft mit dem INFLA-Zeichen Schüler. Nachprüfung ist empfehlenswert. Zur Erinnerung: Im Prüfzeichen breites D (D)=Schüler, schmalesD =Kniep.
Die Stempelfarbe wirkt homogen, sieht gleichmäßig verteilt aus.
Die T-Spitze oben links ist deutlich kürzer als die T-Spitze rechts.
Rechts vom Fuß des T ist kein Bruch im Kreis.
Wenig Druckfarbe in der T-Spitze oben rechts.
Der Kreis ist sauber gezogen, Kreis und T wirken oft dünn.
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Arge Danzig, Rundschreiben 147, Literaturbeilage 930, Karl Kniep, 12.5.1990, Seite 3.
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Added: 12/10/2015
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