>> Unser Treffen am 26. Mai d.J. in Moos am Bodensee
die technische Überlegenheit der Schweizer bewundern: Herr Schild aus Bern schlug herablassend vor, die Rolleaux herabzulassen, die niemand vorher bemerkt hatte.
Bei dem sehr interessanten und informativen Vortrag ergaben sich Fragen, Zwischenberichte und Ergänzungen, sodaß die geplante Zeit überschritten wurde und die letzten Dias nicht mehr gezeigt werden konnten.
Währenddem labten sich die Damen im Garten an Nektar, Ambrosia, Sorbet und gepflegter Unterhaltung, wie man aus dem Zimmerfenster des Konferenzraumes beobachten konnte.
Oben jedoch fand nach kurzer Pause die Versteigerung statt. Von den 50 Losen blieben nur 12 unverkauft. - Der anschließende Tausch brachte noch diverse Einzelgespräche.
Inzwischen waren die ersten Teilnehmer schon abgereist, vor allem die Herren Jacops und van Waardhuizen, die ja nöch etwa 8 Stunden Autofahrt nach Belgien vor sich hatten.
Zum Abendessen bestellte jemand Eulenbraten und verwies die befremdend blickende Bedienung auf die Speisekarte, auf der tatsächlich - denk doch jeder, was er will - Poular-denk-eule angepriesen wurde.
Mit einem gemütlichen Beisammensein in den Abend hinein - zum Tanzen-fahren wurde stellvertretend Herr Allerding abkommandiert - klang das Treffen aus.
Wir haben Herrn Allerding für die Organisation und Herrn Mencke für den Vortrag Dank zu sagen. Es hat sich gezeigt, daß ein noch größerer und minutiös geplanter Ablauf zeitlich wohl nicht bei einem solchen Treffen einzuhalten wäre.
Hoffen wir auf einen guten Verlauf 1985 in Hamm-Pelkum, da soll das Treffen nicht mit dem Tag der Danziger zusammenfallen!
Damit wäre der Chronist am Ende, er muß aber noch den darauffolgenden Sonntag erwähnen, den 27. Mai, da wurden seine Frau und er morgens noch einmal in den Konferenzraum gebeten.
Der Chronist, das bin ich selbst, wurde an diesem Tag runde 60 Jahre alt, und Herr Mencke überreichte nach zügigen Reden meiner Frau ein Orchideengesteck und mir ein herrliches Geschenk unserer Arge: Zwei Luposta-Rückfahrtbriefe!
Liebe Freunde - herzlichen Dank für die Überraschung!! Zwar hatte mir schon irgend etwas - wie nennt man es: geschwant, weil schon in Wiesbaden eine Unmenge von Glückwunschkarten angekommen war, aber dennoch übertraf das Arrangement und das Geschenk alle Vorstellungen.
Herzlichen Dank also den Teilnehmern, den Spendern und allen Gratulanten in Wort und Schrift.
In Erwiderung all Ihrer guten Wünsche bin ich4 verbunden mit den besten Grüßen auch an Ihre geduldigen besseren Hälften von meiner Frau und mir.
Arge Danzig, Rundschreiben 124, Seite 2.
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Added: 02/11/2015
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