>> Gedanken zur Wappenschildserie in Gulden-Währung
. (Anton Auffenferg)
Mit der 4. Tranche sollten dann 4 Werte auf einmal erscheinen. Dabei stellte man fest, dass eine je-weils eigene Farbe für die Mittelstücke dieser 4 Marken erheblichen drucktechnischen und damit kostenträchtigen Mehraufwand bedeutete. Man vereinheitlichte deshalb die Wappenschild-Farbe und wählte dazu die Farbe, die dem Danziger Wappenschild eigen war, nämlich Rot. Bei dieser Sachlage ist das Rot der 20 Pfg.-Marke eine reine Zufälligkeit. Die Wertschwelle für die Einfärbung des Mittelstückes in Rot wurde in der Folgezeit zweimal angehoben, zunächst auf 40 Pfg., dann (bis zum Ende) auf 50 Pfg. Unter Berücksichtigung des neuen WZ „Hakenkreuze" könnte man also entsprechend dieser Ausgabephilosophie 5 Blöcke feststellen:
1. Mi.-Nr. 193-196, 199: Werte ab 20 Pfg. mit Wappenschild in der Rahmenfarbe, aber in einem helleren Farbton (Ausgaben 19.1.24 bis 14.2.24).
2. Mi.-Nr. 197, 198, 200-201, 214: Werte ab 20 Pfg. mit rot eingefärbtem Wappenschild (Ausgaben 12.3.24 bis 20.8.25).
3. Mi.-Nr. 215, 216, 236, 243-244: Erhöhung der Schwelle für die Einfärbung des roten Wappen-schildes auf 40 Pfg. (Ausgaben21.10.25 bis 15.4.35).
4. Mi.-Nr. 245-250, 269, 272, 273: Weitere Erhöhung der Einfärbschwelle auf 50 Pfg. (Ausgaben 5.6.35 bis 14.8.37).
5. Mi.-Nr. 289-296 (WZ „Hakenkreuze"), Einfärbschwelle unverändert (Ausgaben 19.7.38 bis Juni 39)
Bei dieser Betrachtungsweise der Ausgabepolitik gibt es keine „Irrtümer". Sie wäre zudem in sich lo-gisch und nachvollziehbar.
Auszeichnung
Leider erreichen Mitteilungen über Auszeichnungen die Redaktion nur sehr spärlich. Heute können wir aber vermelden, dass unser Mitglied Helmut Kastner auf der Rang 1-Ausstellung „OSTROPA 2000", die vom 8.-10.9.2000 in Münchberg stattfand, mit seinem Ausstellungsobjekt „DANZIG LUFTPOST 1920-1939" eine Großvermeil-Medaille errungen hat. Herzlichen Glückwunsch !
Besondere Jubiläen
Wenn die Leitung so darauf erpicht ist, eine gute Zusammenarbeit zu erbitten, sollte auch der Dank an diejenigen, die schon lange Mitglied in der Arge sind, nicht fehlen. Wir wollen deshalb den „längeren" Jubilaren den entsprechenden Platz einräumen.
Im 1. Quartal 2001 gehören der Arge Danzig an:
40 Jahre: Dr. Karl-Fr. Schweiger 35 Jahre: Klaus Böhm, Dr. A.S. Rijxman
30 Jahre: Ernst Wichert 25 Jahre: Anton Auffenberg
Das „kleine" Jubiläum (10 Jahre Mitgliedschaft) können vorweisen die Herren Josef Kreutner und Jürgen Aßmann.
Ihnen allen sagt der Vorstand herzlichen Dank, verbunden mit der Bitte, noch möglichst lange der Arbeitsgemeinschaft Danzig treu zu bleiben.
Die Herren Wolfgang Binder, Gerhard Onasch, Dr. A.S. Rijxman und Siegfried Weiß werden im ersten Quartal 2001 allesamt 75 Jahre jung. Wir gratulieren und wünschen weiterhin frohes Schaffen in der Arge. Wer es noch nicht bemerkt hat: Herr Dr. Rijxman feiert also ein Doppeljubiläum !!
Kein Jubiläum der "runden" Art hat Herr Apitz. Aber als ältestes Mitglied der Arge feiert er im Januar seinen 89. Geburtstag. Und in Essen war er wieder dabei — ein leuchtendes Beispiel für viele andere! Lieber Herr Apitz, alles erdenklich Gute für das neue Lebensjahr und - machen Sie weiter so.
Arge Danzig, Rundschreiben 190, 8.12.2000, Seite 1185.
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Added: 23/11/2015
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