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Gallery » Rundschreiben 69 - 15. August, 1971 » Fragen und Antworten, Das Netz der Querverbindungen

Fragen und Antworten

Von der Mi.Nr. 206 I ohne Rosettenunterdruck und ungezähnt (in hellbrauner Farbe). (nicht zu verwechseln mit der Blockmarke in abweichender Zeichnung und dunkelbrauner Farbe) muss es wenigstens einen Bogen zu 50 Stück gegeben haben. Bekannt sind mir aber nur 3 Exemplare: das ungebrauchte obere rechte Randstück in der Sammlung von Herrn Hennig, ein, grosser Briefausschnitt in der Sammlung unseres Mitgliedes, Herrn Matthes, und ein Unter-randstück auf Wertbrief gegen Rückschein in meiner Sammlung. Wer kann weitere Stücke melden?

Durch den Erwerb einer mit E.D. gelochten Marke auf einer Postkarte mit Absenderangabe konnte unser Mitglied, Herr Michaelis, die Ver-mutung von Herrn Leopold bestätigen, dass es sich bei dieser Firmen-lochung um die Firma Eugen Davidsohn, Friedmann und Neldert; Getreide, Saaten und Lebensmittel, Hopfengasse 89, handelt.

Im vergangenen Jahre erscheinen zwei Aufsätze über Danziger Firmenlochungen, die jedoch zu den 30 uns bekannten Lochungsarten keine neuen hinzufügen konnten.

DBZ 14/1970, Seite XXXI, Aleksander Sekowski - Warschau, Danziger Firmenlochungen
und Der Sammler-Dienst, Heft 20 vom 3.10.1970, Seite 1343/45
Botschafter G. Argypopoulos, Firmengelochte Marken

Literatur
Übeden Ballon "August Polich" und seinen Kapitän Louis Godard, der am 20.10.1897 gegen 14 1/2 Uhr Danzig überflog, lesen wir im Sammler Express 1971, Heft 4, Seite 79 und Heft 5, Seite 167.
In der Filatelie 1970, Heft 5, Seite 155, schreibt Nekvasil über die "Seepost der Freien Stadt Danzig" und im Heft 3, 1971 der Zeitschrift "Junge Sammler" befindet sich ein Aufsatz über "Die Danziger Innendienstausgabe."

Das Netz der Querverbindungen
Ich hatte- die grosse Freude, unsere Mitglieder Herrn Braus und Herrn Hennig am 17.6. bei der Rückfahrt von der LUPOSTA zu einem ausgedehnten Danzig Palaver bei mir begrössen zu können. Beide Herren regten an, ab 1972 den Beitrag für die Arbeitsgemeinschaft so zu erhöhen, daß meine Selbstkosten gedeckt sind.

Diese Berechnung der jährlichen Selbstkosten sieht wie folgt aus:
45 Matrizen zu 80 DPf.                                                                                                      =     DM   36,--
Papier- u. Vervielfältigungskosten                                                                              =           334,21
Porto und Verpackung für 5 Freiexemplare  für Bibliotheken = 5 x 4 0,35  =                 7,--  
                                                                                                                                                        DM 377,21

Das ergibt bei 57 zahlenden Mitgliedern DM 377,21 : 57 = DM 6,60
dazu kommen für Porto und Verpackung 4x0,35               =         1,40     
.                                                                                                                   DM  8,--

Daher muss leider ab 1972 der Jahresbeitrag auf DM 8,-- erhöht werden.

Rundschreiben
Im nächsten am 15.11.1971 erscheinenden Rundschreiben 70 wollen wir mit der Neukatalogisierung der Guldenmarken beginnen.

Gerhard Schüler

 

Arge Danzig, Rundschreiben 69, 15.8.1971, Seite 493.


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Added: 23/01/2016
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