>> Von der Erfindung der Paketkarte zum Danziger Korkstempel
>> 6. Paketgebührenberechnung
Abb. 12
Wertpaketkarte A 20 von Danzig-Nfw. nach Berlin vom 26.5.1921
Auslandskarte aus gelbem Karton; Die Marken wurden mit einer 55 mm-Lochzange gelocht und dann vorschriftsmäßig gestempelt.
Berliner Stempel "Die Freimarken dürften nicht abgelöst ..."
Verklebt sind 11 Mark für ein Paket von 3.7 kg und mit einem Wert von 3000 Mark.
Gebühr: Tarif vom 1.4.1921, P+R+V = 4,-- + 1,-- + 6,-- = 11 Mark
Abb. 13
Auslandswertpaketkarte A 20 grünlich von Neuteich nach Dresden
Gestaltung und Buchstaben weichen von den gelblichen Karten A 20 (5.14) ab. Auffallend sind die beiden roten Stempel. Links oben der Rahmenstempel
"in Dresden mit 3 Marken eingegangen" ist notwendig, um späteren Diebstahl nachzuweisen. Möglicherweise sind die violetten 'Korkstempel' auch aus Dresden. Der Tagesstempel auf der 50 Pf-Marke ist vorschriftswidrig.
Verklebt sind 3.50 Mark für ein Paket von 5 kg.
Gebühr: Tarif vom 6.5.1920, P+R+V = 2,-- + 0,50 + 1,-- = 3.50 Mark
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Rundschreiben 210, Literaturbeilage 849, 15. Dezember 2005, Seite 14.
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Added: 26/05/2008
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