>> Der Minensuchverband Ostsee 1919-1921
Ansichtskarte vom 4. August 1919 mit Stempel DANZIG-NEUFAHRWASSER. Absender I. Ostsee M. S. Halbflottille T 155.
Der Führer der Minensuchboote Ostsee, Fregattenkapitän Rosenberg, verfügte über insgesamt 5 Ostseeminensuchflottillen (OSMSFl):
I. OSMSFl mit der 1. und 2. Halbflottille mit je 9 Torpedobooten
II. OSMSFl mit der 3. und 4. Halbflottille mit je 9 Torpedobooten
III. OSMSFl mit der 5. und 6. mit je 13 Minenräum-Booten und 1 Mutterschiff
IV. OSMSFl mit der 7. und 8. Halbflottille mit 1 Minensuch-Boot, 4 Torpedobooten und 13 Fischdampfern
V. OSMSFl mit der 9. - 11. Halbflottille mit 19 Torpedo-Booten und 23 U-Boot-Zerstörern
Mit dem Freiräumen des Großen Belt und des Sund war bereits im Januar 1919 begonnen worden; bis Ende 1919 konnten die Ostseeausgänge sowie die westliche und mittlere Ostsee minenfrei gemeldet werden. Dagegen musste sich der Schiffsverkehr im östlichen Teil noch immer auf die während des Krieges freigeräumten deutlich schmaleren Zufahrtswege beschränken. Eine bleibende Gefährdung blieben jedoch die Treibminen.
Karte vom 9. September 1919 aus Danzig nach Altona vom Schiff Ludendorff der VII. Minensuchhalbflottille
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Arge Danzig, Rundschreiben 261, 4. Quartal 2018, Seite 3248.
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Added: 26/11/2018
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