Der von Martin Jenrich ergänzte Kassenbericht samt Erklärungen sowie der Kassenprüferbericht
wurden allen Anwesenden vor Versammlungsbeginn übergeben.
TOP 4
Aussprache zu den Berichten
Zu den Berichten gibt es Gesprächsbedarf, der allerdings der Versammlung in Art und Weise nicht
immer würdig ist.
Konstruktiv ist zu nennen:
- Es wird Martin Jenrich für sein Engagement bei der Erstellung der Rundschreiben und
Literaturbeilagen gedankt.
- Inhaltlich gab es einige interessante Vorschläge, allerdings blieb es bei „Man müßte mal…“,
weil leider niemand weiteres Verantwortung übernehmen will und daher sich damit nun der
zukünftige Vorstand beschäftigen muss.
- Die Kassenberichte nebst Kassenprüfungen der letzten drei Jahre werden von Werner März
als intransparent und mangelhaft bezeichnet, so dass er vorschlägt, zukünftig einen gelernten
Kaufmann damit zu betreuen.
- Die Aufgaben des Geschäftsführers sind in der ARGE Danzig nicht definiert. Bisher
beschränkte sich das Aufgabengebiet auf das Erstellen von Geburtstags- und Jubiläumslisten
für das Rundschreiben, handschriftliches Abfassen und Versenden der
Geburtstagstelegramme und Beratung des 1. Vorsitzenden.
Weil darüber diskutiert wird, ob es überhaupt eines Geschäftsführers bedarf, wird vom
bisherigen Stelleninhaber Dirk Boettcher angeregt, die Position vakant zu lassen.
- Der Umgang mit pauschalierten Aufwandsentschädigungen für im Verein tätige Mitglieder,
also nicht nur für den Vorstand, soll vom neuen Vorstand für die nächste
Jahreshauptversammlung vorbereitet werden.
- Über einen damit zusammenhängenden Satzungsänderungs-Entwurf, der allen Anwesenden
vor Versammlungsbeginn vorlag, soll nach der Neuwahl abgestimmt werden,
- Die anwesenden Mitglieder zeigen sich über die Art und Weise der Kommunikation der letzten
Wochen eines bei der JHV nicht anwesenden - aber genannten - Mitglieds irritiert. Von ihm
wurden gegenüber Außenstehenden Arge-Interna kommuniziert und die ARGE DANZIG e. V.
negativ dargestellt. Dies soll weiter beobachtet werden, um dann ggf. auf der nächsten JHV
dagegen vorzugehen.
TOP 5
Entlastung des Vorstandes, Wahl eines Kassenprüfers
Es wird einstimmig beschlossen, dass zukünftig die Kassenprüfung immer im Beisein des
Kassenwarts zu erfolgen hat.
Da nach Meinung von Werner März die Kassenberichte der Jahre 2019 und 2020 noch
erklärungsbedürftig sind, wird nach verlangter Abstimmung - entgegen den Anträgen der
Kassenprüfer – der Vorstand nicht entlastet, sondern mit einer Enthaltung gebeten, die Berichte zu
überarbeiten. Da der dafür zuständige Kassenwart Frank Grünert aber nicht mehr Arge-Mitglied und
der neue Kassenwart über die Vorgänge keine Kenntnis hat, wird wohl Martin Jenrich dies erledigen
müssen. - Als neuer Kassenprüfer wird Hans-Jürgen Menz vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
TOP 8 (per Beschluss vorgezogen)
Neuwahl des Vorstands
Es wird einstimmig eine Wahlkommission gewählt, bestehend aus den Mitgliedern Klaus Böhm, HansJürgen Köster und Bernd Marszinke (Wahlleiter).
Der Wahlleiter übernimmt die Leitung der JHV. Da die Anzahl der sich zur Wahl stellenden Mitglieder
nicht größer ist als die Anzahl der zu wählenden Vorstandsmitglieder, kann die Wahl offen
durchgeführt werden.
Der Vorschlag, die Position des Geschäftsführers unbesetzt zu lassen, wird bei einer
Enthaltung angenommen. Da aber in der Satzung ein Geschäftsführer als Vorstandsmitglied
vorgesehen ist, wird somit eine Satzungsänderung notwendig sein.
Günter von Nordheim wird einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Martin Jenrich wird mit drei Enthaltungen zum 2. Vorsitzenden gewählt.
Bernd Schwab wird mit einer Enthaltung zum Kassenwart gewählt.
Rundschreiben 276, Seite 3875
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Added: 15/08/2023
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