Rechenschaftsbericht des Vorstands der ARGE DANZIG e. V.
für den Berichtszeitraum Mai 2022 bis April 2023
vorgetragen vom 1. Vorsitzenden auf der Jahreshauptversammlung am 30. April 2023
Liebe Vereinsmitglieder,
ich begrüße Sie herzlich zu unserer heutigen Versammlung. Wir treffen uns zum 2. Mal hier in
Espenau, diesmal, um die Jahreshauptversammlung 2023 durchzuführen. In der Zeit der CoronaPandemie konnten wir 2020 und 2021 keine JHV und keine Treffen durchführen.
Unsere letzten drei Treffen fanden 2022 statt, nämlich die JHV in Soest, eines im Sommer in
Wiesbaden (das von unserem dort wohnenden Mitglied Jürgen Bärsch vorbereitet wurde) und
eines im Herbst in Espenau. Die Teilnehmerzahlen waren unterschiedlich, genauer gesagt: mäßig.
Das hat natürlich mit unserer Altersstruktur zu tun und muss leider hingenommen werden.
Trotzdem wird immer wieder darüber diskutiert, ob wir unsere Treffen nicht durchgängig an zwei
Tagen durchführen sollten, um mehr Zeit für uns zu haben und über die Danzig-Philatelie zu
diskutieren.
Es fanden auch – neben den offiziellen drei Treffen im Jahr – von Mitgliedern organisierte
Regionaltreffen statt, so wie das bei Werner März im Herbst 2022 in Hamburg.
Die letzte Teilnahme an der Messe in Ulm fand im Herbst 2022 statt, vertreten durch den 2.
Vorsitzenden und Heinz Vierling. Der Vorstand dankt ihnen dafür.
Bei dieser Veranstaltung konnte ein neues Mitglied geworben werden. Die Präsentation unserer
Arbeitsgemeinschaft ist sehr wichtig, auch wenn sie aufwändig und kostspielig ist. Wir wollten
zeigen, dass die Arbeitsgemeinschaft Danzig nach über 80 Jahren ihres Bestehens weiterhin aktiv
ist. Außerdem verkaufen wir jedes Mal unsere Literatur.
Auf der IBRA 2023 in Essen ist die ARGE durch den 1. Vorsitzenden und ein weiteres Mitglied
vertreten.
Unsere Rundschreiben und Literaturbeilagen erschienen im Berichtszeitraum pünktlich zum
Quartalsbeginn, zum Jahresende sogar schon zum Weihnachtsfest. Die Geburtstags- und
Jubiläumslisten arbeitet Dirk Boettcher dem Redakteur zu.
Die Themenvielfalt unserer Rundschreiben und Literaturbeilagen wird von unseren Mitgliedern
mit Interesse aufgenommen. Vor allem auch, weil man davon etwas lernen kann, wie dem
Redakteur in Telefonaten und Emails mitgeteilt wird. Sowohl dem Redakteur Martin Jenrich
als auch den Mitwirkenden an der Erstellung der Rundschreiben dankt der Vorstand.
Die Mitwirkenden prägen mit ihren Beiträgen das Gesicht unserer Rundschreiben. Der Kreis der
Aktiven ist aber leider begrenzt (ca. 10 % der Gesamt-Mitglieder), obwohl jedes Arge-Mitglied
etwas besitzt, das wert ist, im Rundschreiben gezeigt zu werden. Unser Durchschnittsalter von ca.
69 Jahren lässt befürchten, dass viel Wissen nicht aufgeschrieben bzw. veröffentlicht wird und
irgendwann unwiederbringlich verloren ist.
Wir liefern unsere Rundschreiben und Literaturbeilagen per Email an den Verband der
philatelistischen Arbeitsgemeinschaften (VPhA) im BDPh und an die Deutsche BriefmarkenZeitung (DBZ). Mit den ArGen INFLA Berlin, Deutsche Ostgebiete, Polen und der DanzigGruppe in Großbritannien in Person von Giles du Boulay erfolgt ein Austausch per Post. Das
Postmuseum in Wroclaw und das Haus der Philatelie in Danzig erhalten kostenlose Exemplare.
An den BDPh werden pro Ausgabe 9 Stück geliefert, von denen die Nationalbibliothek in Leipzig
zwei Stück kostenlos erhält. 6 Exemplare gehen an philatelistische Büchereien in München,
Hamburg und Frankfurt / Main, das Museum für Kommunikation in Berlin, nach Österreich und in
die USA. Ein Exemplar erhält die BDPh-Zeitschrift „philatelie“.
Diese RS – also pro Jahr 36 Stück – bezahlt der BDPh zum von ihm vorgegebenen Festpreis als
„Druckkostenzuschuss“, der derzeit 125 Euro beträgt.
Rundschreiben 280, Seite 4031
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Added: 19/05/2024
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