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Gute Frankatur auf einem Einschreiben
Christoph Thiel, Tel. 03581-8794980, Mo@Thiel@gmx.de

Einschreibebrief vom 2.3.21 aus Danzig nach Halle/Saale.
Tarifperiode 6.5.1920 – 30.4.1921: Brief bis 20 g  40 Pf. + R-Gebühr  50 Pf. = 90 Pf.
Der Brief ist tarifgerecht freigemacht.
Verklebt wurden die MiNrn. 34, 35, 38 und 6. Damit ergibt sich zwar ein Porto von 90,5 Pf.,
doch das ist bei der Briefbewertung ohne Belang.
Marken des sogen. „kleinen Innendienstes“ auf Belegen sind relativ selten; im obigen
Fall besonders die 7,5 Pf.-Marke (MiNr. 35).
Der kleine Kastenstempel „33“ und der ovale Stempel „8“ sind Zensorstempel der Postüberwachungsstelle (Es müssen immer 2 Personen sein). Der Brief wurde aber nicht
geöffnet.
Der Infla-Prüfstempel („Zierstempel“) auf der Briefrückseite stammt vom ehem. Danzig-Prüfer
Karl Kniep.

Rundschreiben 285, Seite 4220


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Added: 10/11/2024
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