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2. Philatelie-Regio-Stammtisch in Leipzig
Wie im letzten Rundschreiben angekündigt, fand vom Sonnabend, dem 31.8.2024, bis Sonntag, dem
1.9.2024, der 2. Philatelie-Regio-Stammtisch in der Eventscheune Leipzig-Knautnaundorf statt. Die
Einladung dazu stand im RS 284.
Martin Jenrich reiste schon am Freitag an, so dass der lange Vorabend für ausführliche Gespräche
und Besichtigungen der Sammlungsbestände genutzt werden konnte. Der Freitagabend endete dann
auch erst nach fast zwei Flaschen Wein spät in der Nacht.
Am nächsten Morgen half Martin bei den Vorbereitungen und sammelte Haselnüsse im Garten als
kleines Mitbringsel für die Gattin.
Am frühen Nachmittag trafen dann noch Günther von Nordheim und Christoph Thiel ein und es wurde
sofort mit der Sichtung der neuen Sammlerstücke begonnen. Kaffee und Kuchen wurden schnell zur
Nebensache. Die kleine aber feine Runde bot nun Gelegenheit, sich intensiver auszutauschen.
Dass wir nur Wenige waren, hatte auch einen Vorteil, denn dadurch konnten wir ausführliche
Gespräche beim Besichtigen von Sammlungen und Belegen führen. Das machte natürlich Allen Spaß
und zog sich viele Stunden hin. In einem größeren Kreis ist das meist nicht so intensiv möglich.
Am frühen Abend stieß noch der Heimatsammler Uwe Marten hinzu, welcher sich gerade von seiner
Briefmarkensammlung getrennt hatte und uns sein neues Hobby, das „Sondengängertum“
nahebrachte, d. h. Metallisches suchen. Er präsentierte uns einige interessante Fundstücke aus
vergangenen Zeiten. Im nahen Umfeld fand vom 16. bis 19. Oktober 1813 bei Leipzig die
Völkerschlacht statt. Wir als Laien auf diesem Gebiet waren überrascht, was es hier so zu finden gibt!
Zum Abendbrot gab es direkt aus der neuen Eventküche ein schmackhaftes US-Sirloin Steak (das
Zarteste, was die Rinder-Hüfte zu bieten hat) in frischem Rosmarin-Öl rosarot gebraten mit
sächsischen Bratkartoffeln und Pfannengemüse aus dem eigenen Garten.
Der Abend wurde dann noch mit einem Dokumentarfilm über Danzig von 1939 gekrönt. Alte
Straßenbilder, Waldoper Zoppot u.v.a.m. wurden filmisch in Szene gesetzt.
Auch der zweite Abend zog sich mit langen Gesprächen, Philatelie und Rotwein bis spät in die Nacht
hin. Günther und Martin schliefen in der Ferienwohnung. Christoph reiste Samstagnacht zurück nach
Görlitz.
Auch am Sonntagmorgen flammten bereits zum Frühstück die Gespräche wieder auf. Gegen Mittag
endete dann unser Treffen bei strahlendem Sonnenschein.
Klaus Werner Friedrich
links Günter von Nordheim und Christoph Thiel; rechts Martin Jenrich
Rundschreiben 285, Seite 4235
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Added: 10/11/2024
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