>> Die Innenstadtpostämter 1 bis 5 und ihre Bedeutung für die Danzig-Philatelie
Die beiden eingangs besprochenen philatelistischen Probleme lassen sich jetzt wie folgt beantworten;
- 1. Es gibt keine Hinweise für den Gebrauch von Nachportomarken bei den Zweigpostämtern Danzig 2, 3 und 4. Entsprechend abgestempelte Portomarken Danzigs von 1921–1923, Mi.-Nr. 1–29, können nur gefällig gestempelt sein. Diese Abstempelungen haben keine Beziehung zur suggerierten Bedarfsabstempelung mit entsprechend hohen Markenpreisen.
Abb. 7: (vorige Seite) zeigt die Mi.-Nr. P 18Y, Stempel DANZIG *3* vom 30.4.23 11–12 V, geprüft Erdwien BPP und INFLA, Michel-Echtpreis 2008; 1.300 € (118. Felzmann-Auktion vom Mai 2007, Los-Nr. 2897, Ausruf 270 €).
Abb. 8: (vorige Seite) zeigt die Mi.-Nr. P 15Y, Stempel Danzig *4* vom 23.03.23 6–7, geprüft Erdwien BPP und INFLA, Michel-Echtpreis 2008; 900 € (118. Felzmann-Auktion, Mai 2007, Los-Nr. 2894, Ausruf 270,--€).
Abb. 9: zeigt die Portomarke Mi.-Nr. 27I, Stempel Danzig *3* vom 21.10.23 1–2 N, Michel-Echtpreis 1.600 €, Fotoattest Soecknick BPP.
(313. Schwanke-Auktion vom April 2008, Los Nr. 2606, Ausruf 400 €).
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Literaturbeilage 656, Prof. Dr. U. E. Klein, 20. Mai 2008, Seite 6.
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Added: 06/08/2008
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