Aus dem Briefkasten - Zoppot, Freine Stadt Danzig, 31.07.1926.
Brief -20g innerhalb von München, freigemacht mit 1 Stück DR Michel Nr. 356 X – Portorichtig, entwertet mit Maschinenstempel ‚Benutzt die Luftpost’ - München 2 29.7.26 5 – 6 V; rückseitig schwer zu entziffernder Vermerk mit Bleistift – angeblich vom Vater. Jedenfalls war der Brief unzustellbar und ging nach München 2.
B. Z. 29. Jul. 26.. Hier wurde wohl festgestellt, daß sich der Sohn wohl in Zoppot – Freie Stadt Danzig aufhalten sollte. In Zoppot (FSD) 31.7.32 V wurde eine Marke P 31 verklebt, da das Ursprungsporto für Fernverkehr unzureichend war; – T – Stempel von München. Der oben prangende Zeilenstempel 'Aus dem Briefkasten' ist ein ‚Formularstempel’; Diese Form bzw. Type wurde auch in Zoppot verwendet, jedoch sicher auch bei anderen Postämtern im DR. Hier muß er aus München stammen, denn wie sollte der weitergeleitete Brief in den Briefkasten vom Postamt Zoppot gelangen ?? in Zoppot erfolgte ‚Keine’ besondere Entlastungsmaßnahme hinsichtlich des erhobenen Nachportos; aber man glaubte, der Empfänger befinde sich in Landau / Pfalz – Deutsches Reich – und dies am 2/8 handschriftlich. Dort wußte man, daß der Empfänger ‚jetzt Kandel bei Landau/Pfalz’ wohnt und wohl auch dort bekam der Beleg eine 10 mit Blaustift sowie den roten Rahmenstempel ‚Nachporto bezahlt’ - vom Briefträger – oder nach Benachrichtigung ??
Welch ein Irrläufer !!!
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Added: 08/10/2008
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