>> Stempelbetrachtungen mit kritischen Augen, Teil 15.
[Willy Deininger, Tel. 06081-41359]
Da ich seit vielen Jahren einen intensiven Gedankenaustausch mit Prof. Dr. U. E. Klein pflege, habe ich ihm meinen Verdacht mitgeteilt. Mit einer ca. 12fach vergrößerten mikroskopischen Aufnahme gelang es ihm, sechs Einkerbungen zu dokumentieren. Die Fälschung ist somit bewiesen!
Die Vorgehensweise war wohl so:
- allseitiges Beschneiden einer breitrandigen Marke.
- Aufkleben auf eine Papierunterlage.
- Aufsuchen eines willfährigen Postbeamten.
- ungestörtes zentrisches Abstempeln an einem Sonntagnachmittag.
Weit bemerkenswerter als all diese Feststellungen sind die zu ziehenden Rück-schlüsse auf die Seriosität des Stempels ‚DANZIG-LANGFUHR a’ (siehe auch meine Bemerkungen im RS 216, Seite 1662).
Auf losen Marken und „Briefstücken“ gehört dieser Stempel in die Kategorie „nicht prüfbar“.
Spendenaufruf:
lm nächsten Jahr wollen wir den 75. Jahrestag der Gründung unserer ARGE feierlich begehen. Da auch die Bilanz des Jahres 2009 mit einem Minus abschloss, bittet der Vorstand um einen weiteren Spendenbeitrag.
Beim 1. Spendenaufruf vergallen wir, R. van Waardhuizen (50 €) zu erwähnen -
Entschuldigung.
Der 2. Spendenaufruf erbrachte 379 €.
Namen werden It. Beschluss der Jahreshauptversammlung 2010 nicht mehr genannt.
Der Vorstand bedankt sich sehr!
Arge Danzig, Rundschreiben 227, 2010, Seite 2038.
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Added: 19/05/2010
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