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Antwort auf eine der Fragen H. Leussinks (RS 226, S. 2016)
[Gerhard Simon, Tel./Fax 04963-1833, E-Mail:gerhard-simon1@t-online.de]
In der Frage, ob es sich auf der abgebildeten Ansichtskarte um russische Kriegsgefangene des 1. Weltkrieges handelt, kann ich nur bestätigen, dass es sich so verhält. Diese wurden auf ausgedienten Fracht- und Kriegsschiffen untergebracht. Sie waren auch auf dem Holm und im Sägewerk Rückfort - und auf dem berühmten Kriegsschiff "Vineta" (Vineta-Provisorium).
Antwort zum tema "Danzig 8" (RS 226, Seite 2008 ff.)
[Gerhard Simon, Tel./Fax 04963-1833, E-Mail: gerhard-simon1@t-online.de]
Ein Postamt ‚Danzig 8’ mit einem entsprechenden Stempel hat es nicht gegeben. Als Klaus Wolff noch der Redakteur unserer Rundschreiben war, gab es dazu bereits einen längeren Bericht. Im 1. Weltkrieg waren in diesem Sägewerk Kriegsgefangene untergebracht. Dass das auch im 2. Weltkrieg der Fall war, habe ich noch nicht gewusst. Aber man kann ja nicht alles wissen! Bisher wurde vermutet, dass die eingehende Post geschlossen zum Sägewerk gebracht und die abgehende Post von dort mitgenommen wurde. Dazu passt auch der abgebildete Stempel des Stalag XX A aus Thorn-Süd. Es handelt sich um eine Außenstelle des Mannschafts-Stammlagers dieses Gefangenen-lagers.
Information zum Danziger Block 3.
[Klaus Wolff, Tel. 030-8259294, E-Mail: wolffk@t-online.de]
Die Auflage des Danziger Block 3 betrug lt. MICHEL-Katalog 100.000 Stück. Wie aus der abgebildeten Korrespondenz hervorgeht, wurde der Block nur während der Zeit der Leistungsschau verkauft (50.000 Stück). Anschließend soll der Rest (ebenfalls 50.000 Stück) vernichtet worden sein.
- Kann das jemand bestätigen?
Arge Danzig, Rundschreiben 227, 2010, Seite 2043.
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Added: 19/05/2010
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