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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 227 - 2. Quartal 2010 » Markward Gnauck - Danziger Plattenbrüche

>> Danziger Plattenbrüche:

Wer bei den beiden 243 I genau hinschaut, kann erkennen, dass bei der ungebrauchten Marke der Bruch viel deutlicher zu sehen ist als bei der gebrauchten.

*-  Zur Verdeutlichung der Fehler hier noch eine Vergrößerung:

Verschiedene Ausprägungen des Plattenbruchs auf der Mi-Nr. 243 I aufgrund
unterschiedlich gesättigter Drucke
Wie bereits angeführt, kann sich bei farbstärkeren Drucken der Riss teilweise mit Farbe gefüllt haben. Kann das der Grund für das scheinbare geringe Vorkommen sein? Ich denke, ein prüfender Blick (und die Lupe nicht vergessen) in die Dublettenbestände kann nicht schaden.
Vergleicht man nun die beiden bisher besprochenen Brüche, so fällt auf, dass sie - trotz gewisser Ähnlichkeiten - von verschiedenen Bogenfeldern stammen. Außerdem sind die Länge des Bruchs und der Winkel zur Horizontalen verschieden.
Kommen wir nun zu Brüchen, die der MICHEL-Katalog bisher ignoriert hat. Als erstes
wären die Mi.-Nr. 79 und die dazu korrespondierende D 7 zu nennen. Hier finden wir auf Feld 1 einen vertikalen Bruch.

Plattenbruch durch das erste „t“ von „Stadt“ und das „z“ von „Danzig“ auf den Mi.-Nr. 79 und D 7 (Feld 1).

Der Spezialkatalog kennt dann noch Feld 11 mit Plattenbruch nur noch durch das „S“ von „Stadt“. Es muss sich um die Fortsetzung des Bruchs vom Feld 1 handeln.
Wer kann das zeigen?

Arge Danzig, RS 227, 2010, Literaturbeilage 662, Seite 3.


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Added: 19/05/2010
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