>> Feldpost–Auflieferung bei einer Landpoststelle:
Ich halte das Fehlen des Tagesstempels von DANZIG 1 für ein Versehen des Leitpost-amts. Vielleicht „klebten“ zwei Belege beim Stempeln hintereinander – eben diese Karte. Meine Frage lautet:
Ab wann war es erlaubt, Feldpost bei Landpoststellen aufzuliefern?
Um frühere Daten als beim hier geschilderten Fall bitte ich ausdrücklich.
Gerne ergänze ich diese Ausführungen, sofern mir weitere Details bekannt werden.
Aus der 14. Auktion bei Christoph Gärtner (7.-12. Juni 2010):
[Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, E-Mail: martin.jenrich@web.de]
Interessanter Brief mit rückseitig frankierter Massenfrankatur 50 x 3 Kop. karminrot (Russland Mi-Nr. 65) aus GAISIN (Ukraine) vom 5.1.23 über MOSKWA (9.1.23) nach Zoppot; handschriftlicher Nachporto-Vermerk "800" mit Blaustift, Frankatur mit Danzig Porto Mi-Nr. 13 violett, entwertet mit ZOPPOT FSD am 17.1.23; Der Brief hat einen Mittelbug und diverse Alters- u. Transportspuren.
Ausruf: 100 € Zuschlag: 120 €.
Kann jemand nachempfinden, wie der Zoppoter Postangestellte die 800 Pf. Nachporto errechnete?
Arge Danzig, Rundschreiben 228, Seite 2064.
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Added: 01/07/2010
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