>> Königin Luise von Preußen 1798 in Danzig
*- Königin-Luise-Gedächtniskirche heute in Kaliningrad
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die 1945 beschädigte Kirche zunächst von der Parkverwaltung als Lagerraum genutzt und verfiel zusehends.
1958 fehlte schon das Kirchendach, und in den 60er Jahren sollte die Kirche abgerissen werden. Dem Architekten Jurij Waganow ist es zu verdanken, dass das Äußere weitgehend erhalten blieb. 1968-1976 erfolgten durch ihn dessen Wiederherstellung sowie der Umbau des Inneren zu einem Puppentheater.
Die Kirche wird heute als Kaliningrader Gebietspuppentheater genutzt.
Die Königin-Luise-Brücke, benannt nach der Königin Luise von Preußen, verbindet die südlich der Memel gelegene Stadt Sowjetsk (Tilsit) in der russischen Exklave Oblast Kaliningrad, (Nord-ostpreußen), mit dem nördlich des Flusses gelegenen Pagegiai (früher Pogegen) in Litauen. Die Brücke ist einer der wichtigsten Grenzübergänge zwischen den beiden Ländern.
Bis 1906 befand sich an dieser Stelle eine Ponton-brücke. Als diese dem steigenden Verkehrsaufkom-men nicht mehr gerecht wurde, erfolgte der Bau einer festen Brücke mit markanten Brückenportalen. Vor diesen befand sich eine Klappbrücke, um Schiffen mit einem hohen Mast die Durchfahrt zu ermöglichen.
Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurde die Brücke 1944 zerstört. Das südliche Brückenportal blieb jedoch erhalten und wurde 1946 in das Nachfolgebauwerk integriert.
*- Die heutige Brücke, von Sowjetsk gesehen.
Quelle: Wikipedia.
Arge Danzig, Literaturbeilage 156, Seite 4.
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Added: 28/10/2010
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