>> Infla-Bedarfspostkarte von Danzig nach Leipzig-Gohlis.
[Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, E-Mail: martin.jenrich@web.de]
>> Auf dies Konto können Beträge für Marken überwiesen werden. Die bisher erschienenen Guldenmarken (???) kosten 13,55 G, Portomarken 3,15 G je Satz. Freigebühr für 1 Einschreibbrief bis 20 g 60 P, über 20 g 70 P. 1 Rentenmark ist ungefähr 1,35 G.
Ergebenst - - - Unterschrift.
Ich zeigte die Karte als E-Mail-Anhang dem Danzig-Prüfer Rolf Tworek und bekam am 2.2.11 folgende Auskunft:
- Das Porto für diese Antwort-Postkarte betrug in Deutschland 50 Milld.
Papiermark oder 5 Rentenpfg.
- In Danzig betrug das Postkartenporto nach Deutschland 10 Guldenpfg.
- Da es sich um eine Antwortpostkarte handelt, wurde die Unterfrankierung
vermutlich vom PA Danzig 1 geduldet.
Porto in Papiermark wurde über das Ende der Inflation hinaus postseitig nicht beanstandet. Bis wann und bei welchen Belegformen, ist nicht nachweisbar.
?
Zustellungsurkunde 1925.
[Christian Burmeister, Tel. 030-53005101, E-Mail: Christian.Burmeister@t-online.de]
Zustellungsurkunde vom 20.11.1925 (Aktenzeichen links oben)
mit Dienstmarken 10 Pfg. (Mi-Nr. 42) und senkrechtem Paar 25 Pfg. (Mi-Nr. 46).
Porto: Ortsbrief bis 20 g = 10 Pf. + Zustellgebühr = 40 Pf. + Rücksendegebühr
als Ortsbrief bis 20 g = 10 Pf. -> 60 Pf. (also portogerecht).
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Arge Danzig, Rundschreiben 232, Seite 2191.
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Added: 20/07/2011
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