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Gallery » Rundschreiben 242 - 1. Quartal 2014 » Nachname-Einschreiben nach Dortmund

Nachnahme-Einschreiben nach Dortmund mit Vorläufer-Marken

[Bernd Harder, Tel. 0331-500238]

Nachnahme-Einschreiben von Danzig-Heubude nach Dortmund vom 13.2.1920

Vorläufer: DR MiNr. 107, 109 und 112
Vom 10. Januar bis 13. Juni 1920 wurden in Danzig nur Marken des Deutschen Reichs verwendet („Vorläufer“).

Porto:
Brief bis 20 g (20 Pf.) + Einschreibegebühr (30 Pf.) + Nachnahmegebühr (25 Pf.) = 75 Pf.

Auf der Brief-Rückseite ist der Eingangsstempel von Dortmund * 1 c vom 15.2.20 6-7 V abgeschlagen. Das Ganze wurde 1997 von V. Erdwin als „Echt und einwandfrei“ attestiert.

Klebezettel für Nachnahmesendungen weisen auf eine Zusatzleistung der Post hin (für Briefe und auch für Kleingutsendungen). Die Sendung wird dem Empfänger nur bei Zahlung des vom Absender vorgeschriebenen Geldbetrags ausgehändigt. Die auf dem Klebezettel eingetragene Nummer wird als Nachweis der Nachnahmegebühr (ehem. Vorzeigegebühr) im Postbuch vermerkt. Das zeichnet den oben gezeigten Beleg aus. In vielen Fällen wurde dieser Eintrag nicht ausgeführt.

Baggo-Belege zeichnen sich dadurch aus, dass sie meist portogerecht sind. Das Postscheckkonto in Stettin ist oft mittels Stempel vermerkt. Diese Belege wurden lange belächelt, weil sie meist philatelistischer Natur sind. Inzwischen hat sich aber unter den Sammlern deren Anerkennung durchgesetzt, weil seitens E. von Baggo viele Portostufen dokumentiert wurden.

Arge Danzig, Rundschreiben 242, Seite 2531.


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Added: 02/06/2014
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