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>>  >>  >> Die Stempelentwicklung 

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Der Autor kennt nur eine Betriebsleistung aus der Berliner Zeit. Es handelt sich um eine Zahlungsanweisung vom 12.2.1945 (Abb.19) aus Berlin nach München-Gladbach (heute Mönchengladbach), Ankunftsstempel vom 19. Februar. Zur Auszahlung ist es nicht mehr gekommen. Die komplette Stammkarte mit anhängendem Abschnitt für den Empfänger ist ein äußerst seltenes Stück. Die Stammkarte ging nämlich immer zurück an das absendende Scheckamt, wo sie vernichtet wurde. Den obigen Beleg ziert der sogenannte Hochdruckstempel vom Postscheckamt Danzig. Belege mit Hochdruckstempel sind wegen der Vernichtung der Stammkarten sehr selten. Der hier gezeigte Stempel ist der einzig bekannte aus der Zeit, als in Danzig ein Postscheckamt bestand (1909-1945).

Zum Schluss

Nach der Einnahme der Stadt durch die Sowjetarmee blieb von der früheren Pracht und Herrlichkeit nicht viel mehr übrig. Die Stadt war ein Ruinenfeld geworden (Abb. 20). Die noch in der Stadt verbliebenen Deutschen wurden in den nächsten Jahren in die deutschen Besatzungszonen zwangsausgewiesen.

Danzig gehörte nun zu Polen. Und wieder wurde in diesem Gebiet eine neue Währung eingeführt, die sechste seit dem 19. Jahrhundert: der Z?oty.

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Rundschreiben 247, Literaturbeilage 193, 18. Februar 2015, Seite 13.


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Added: 04/09/2015
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