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Gallery » Rundschreiben 248 - 3. Quartal 2015 » Rechenschaftsbericht des Vorstands der ARGE DANZIG e.V.

>> Rechenschaftsbericht des Vorstands der ARGE DANZIG e.V.
für den Berichtszeitraum April 2014 bis April 2015
- vorgetragen auf der Jahreshauptversammlung am 11. April 2015 -

Schon im Dezember 2014 war den Vorstandsmitgliedern Jenrich, Bock und Boettcher klar geworden, dass wegen der Weigerung von Thomas Metz, der Geldrückforderung Folge zu leisten, ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden muss. Am 19. Dezember 2014 wurde RA Carl J. Vielhaben (ebenfalls ARGE-Mitglied) die entspr. Vollmacht erteilt und am 23. Dezember 2014 notwendige Unterlagen übermittelt. Wegen der Verweigerungshaltung von Thomas Metz, ARGE-Unterlagen und –Literatur herauszugeben, erweiterte sich die Klage. Später kamen neue Geldforderungen hinzu. Am 27. Februar 2015 wurde die Klage dem Amtsgericht Bendsheim zugeschickt. Dieses erhöhte den Streitwert und verwies die Klage an das Landgericht Darmstadt.

Im Schreiben zur Suspendierung des Kassenwarts waren all die Dinge aufgeführt, die an bestimmte ARGE-Mitglieder zu übergeben sind. Dem kam Thomas Metz – mit einer Ausnahme –bisher nicht nach. Nur der Kassenbericht 2014, das Kassenbuch und die Kontoauszüge wurden übergeben – an einen der Kassenprüfer, der das Ganze dann an den 1. Vorsitzenden schickte. Da Thomas Metz die bei ihm gelagerte Literatur nicht an den Literaturwart auslieferte, konnte ab Anfang Januar 2015 keine Literatur verkauft werden. Ebenso war die Kassierung der Mitgliedsbeiträge mittels SEPA-Einzugsermächtigungen nicht möglich, da die notwendigen Unterlagen seitens Thomas Metz nicht ausgeliefert wurden. Auch die Verwendung von Glückwunschtelegrammen zu Geburtstagen unserer Mitglieder wurde so von ihm blockiert.

Es wird hiermit festgestellt, dass Thomas Metz mit der ARGE gehörendem Gut umgeht, als sei es sein eigenes. Das Gleiche gilt beim Umgang mit der Kasse der Arbeitsgemeinschaft. Im Kassenprüferbericht sind entspr. Beispiele aufgeführt. So etwas darf es nie wieder geben! Ein von einer Jahreshauptversammlung gewählter Kassenwart bekleidet eine Vertrauensstellung. Wenn er diese missbraucht, also gravierende Unregelmäßigkeiten in der Kassenführung auftreten, ist er für diese Position nicht geeignet.

Zur heutigen Jahreshauptversammlung liegen zwei Anträge vor, einer von Thomas Metz, der eine Aussprache wünscht, und ein anderer des Vorstands, - vertreten durch Martin Jenrich, Matthias Bock und Dirk Boettcher - der den Einspruch von Thomas Metz gegen seinen Ausschluss zurückweist und den endgültigen Ausschluss beantragt.

Da zum Sachverhalt bisher nicht alle Details genannt werden konnten, liegt nun im Rahmen der Jahreshauptversammlung der gesamte Schriftverkehr zur Einsichtnahme aus.

Da das Schüler-Handbuch durch Martin Jenrich und Dieter Bronisch, der Band 1 der Wolff-Kataloge durch Matthias Bock und das Postgebührenheft durch Theo Henn überarbeitet und damit gedruckt werden konnten, war es im Jahre 2014 wieder möglich, Literatur zu verkaufen. Leider konnte beim Band 1 Manches nicht eingearbeitet werden, da bisher kein Zugang zum Computer von Klaus Wolff möglich war. Dort sind aber Unterlagen gespeichert, die kein Anderer kennt. Nach wie vor befinden sich dort auch die Bände 7 und 8. Sie gehören der Arbeitsgemeinschaft, da Klaus Wolff einen Abtretungsvertrag mit uns schloss. Die Verhandlung mit Frau Wolff seitens Matthias Bock gestaltet sich leider schwierig.

Unsere Rundschreiben und Literaturbeilagen erscheinen nach wie vor pünktlich zum Quartalsbeginn. Wie jeder Leser erkennen kann, werden die Umschlagseiten drei und vier für Werbeannoncen großer Auktionshäuser gegen Bezahlung bereitgestellt. Das hilft uns, die Rundschreiben vermehrt in Farbe auf gutem Papier drucken lassen zu können. Sie sind schließlich unser Aushängeschild! In den Telefonaten bzw. Gesprächen des 1. Vorsitzenden mit den Verantwortlichen dieser Auktionshäuser sagt er diesen aber auch, dass sie durch ihre Werbung die Arbeit unserer Arbeitsgemeinschaft unterstützen. Im Geschäftsjahr gaben wir für RS und Literaturbeilagen über 4.200 € aus. Ein Exemplar kostet also ca. 6 €.

Wir belieferten je Ausgabe die Danzig-Gruppen in Großbritannien und den USA, drei andere ArGen, den VPhA, das Postmuseum in Wroc?aw und das Haus der Philatelie in Danzig. An den BDPh wurden 9 Stück geliefert, wovon die Nationalbibliothek in Leipzig zwei kostenlos erhielt. Die restlichen 7 RS bezahlte der BDPh zum von ihm vorgegebenen Festpreis, der allerdings unter dem Produktionspreis liegt. Auch ein kostenpflichtiges Abo eines Nichtmitgliedes ist zu vermelden.

Die Vielfalt der Themen in unseren Rundschreiben und Literaturbeilagen wird von den Mitgliedern mit Interesse aufgenommen. Das kommt in Telefonaten bzw. Gesprächen mit dem Redakteur Martin Jenrich zum Ausdruck. Wer ihm zuarbeitet, ist im jeweiligen Inhaltsverzeichnis nachlesbar. Diesen Mitwirkenden an der Erstellung der Rundschreiben gilt auch in diesem Jahr der Dank des Redakteurs. Er allein könnte ein Rundschreiben nicht in der gewünschten Vielfalt gestalten. Und so seien ihm eventuelle Fehler verziehen, die, positiv gesehen, die Diskussion über unser Hobby aufrecht erhalten.

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Arge Danzig, Rundschreiben 248, Seite 2767.


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Added: 06/09/2015
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