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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 169 - Oktober, Nov. dez. 1995 » Danzig-Gruppe des polnischen Verbandes

>> Rundschreiben Nr. 3 der Danzig-Gruppe des polnischen Verbandes

Im August erschien die laufende Ausgabe des Mittelungsblattes des Danzig-Klubs des polnischen Philatelistenverbandes. Der Inhalt umfaßt folgende Themen:

1. Allgemeine Mitteilungen
2. Mitteilung des Bezirkskollegiums der Ausstellungsjuroren.
3. 70 Jahre Polnische Post in Danzig (Auszug aus einem Zeitungsartikel)
4. Verzeichnis der im 1. Halbjahr 1995 im Gebiete der Danziger Postdirektion verwendeten Tagessonderstempel.
5. Arge Danzig e.V. (Einführung)
6. E. Hadas: Die Post in Danzig zur Zeit des Deutschen Reichs
7. B. Jesionowski: Die Postformulare von Preußen und der Nachfolgerstaaten 1772-1914 (Teil II)

Im einzelnen sind die Themen wie folgt besprochen:

1. - Voranzeige zum Treffen in Danzig am 14.8.95 mit Einladung der Arge Danzig. Angesprochen werden soll die Teilnahme der Arge-Mitglieder an der Ausstellung zur 1000-Jahrfeier von Danzig im Sommer 1997.
- An jedem letzten Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr findet ein Tauschtrefffin im Haus der Philatelisten statt, an welchem auch Nichtmitglieder des Klubs teilnehmen können.
- Laut Statut sind Klubmitglieder gehalten ihre Beiträge im Klub zu bezahlen, sofern sie diese nicht bei den (polnischen) PZF-Vereinen entrichten. Anderenfalls erlischt die Mitgliedschaft. - Das Mitteilungsblatt Nr. 2-12/94 wurde versehentlich im DIN A-5 Format erstellt. Das Blatt kann beim Bezirkssekretariat des PZF oder beim Klubsekretär gegen eine Aus-gabe im DIN A-4 Format eingetauscht werden.

2. - Beim Treffen der Juroren des PZF am 15.12.94 wurden Einzelheiten zur vorgesehenen Ausstellung "1000 Jahre Danzig" besprochen. 16 namentlich angeführte Juroren bieten Information und Beistand an Vorbereitung iston Exponaten. 9 Juroren stammen aus Danzig, 1 aus Zoppot, 5 aus Gdingen, 1 aus Dirschau und 1 aus Marienwerder.

3. - Der Artikel aus dem "Dziennik Baltycki" vom 4.1.95 beschreibt die Eröffnung des polnischen Postamts am Heveliusplatz am 5.1.1925 und zitiert die damalige Eröffnungsurkunde, welche sich heute im Postmuseum in Breslau befindet.

4. - Das Verzeichnis umfaßt 23 Sonderstempel mit voller Angabe ihres Textes und des Benutzungsdatums. 7 Stempel entfallen auf die Postämter Gdahsk 1, 6, 50 und Stegna (Steegen). Die restlichenrwurden in Bromberg (Bydgoszcz), Thorn (Torun), Putzig (Puck), Marienburg (Malbork), Ciechocinek, Elbing (Elblag), Janowiec Wielkopolski, Kulmsee (Chelmia), Gdingen (Gdynia), Tuchel (Tuchola) und Rippin (Rypin) verwendet.

5.- Piotr Smieszek stellt den polnischen Lesern die ARGE DANZIG seit ihrer Gründung am 7.2.1936 im Restaurant "Paulus" am Langen Markt 15 vor: Schon am 5.3.1936 erschien das erste Rundschreiben und das offizielle Gründungstreffen erfolgte in Ayche's Wein- und Bierstube am 23.3.1936. Bis 1945 veröffentlichte die ARGE unter der Leitung von Wilhelm Marx über 100 Rundschreiben.

Nach dem Kriege wurde die ARGE von Franz Prill, wohnhaft in der Lüneburger Heide, weiter bis 1955 geführt, wonach Gerhard Schüler, Hamburg, die Leitung bis zu seinem Tode im Jahre 1981 übernahm. Seitdem wird die ARGE von Karl Kniep, Wiesbaden, geleitet, unter dessen Ägide die ARGE in einen eingetragenen Verein umgewandelt wurde und auch Kontakte mit dem polnischen Verein angeknüpft wurden. Es erfolgte ein steter Anstieg der Mitglie-derzahl, so von 93, im Jahre 1981 auf 246 im Jahre 1991. Die ARGE umfaßt Mitglieder auch außerhalb Deutschlands, wie z.B. aus USA, Dänemark, Belgien und Holland.

Zum Abschluß beschreibt der Autor das gültige Statut unserer ARGE.

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Arge Danzig, Rundschreiben 169,  12.10.1995, Seite 1006.


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Added: 11/11/2015
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