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>> Neue Erkenntnisse (Quer durch die Danzig-Philatelie)  

Ein weiteres Plattenmerkmal bei der 2½-Gulden-Marke

Die links abgebildete Marke zeigt noch einmal das Merkmal Feld 40, von Danzig oben eingekerbt. (R. Nr. 168, Hinweise zum Michel Deutschland-Spezial 1995, Seite 3 schon ein-mal abgebildet.)

Rechts das Merkmal von Feld 45: Fuß der 2 links mit Druckfarbe gefüllt. Das Merkmal war bereits im ersten Andruck enthalten und ist hier im Vergleich mit der linken Marke besonders gut zu erkennen.

Und erneut:

Die Stadtsilhouette

1 = Katharinenkirche 4 = Marienkirche 5 = Rathaus

Diese drei Bauwerke sind unverkennbar.

Es ist schon lange her, daß im Rundschreiben gefragt wurde, welches die anderen durch einen Turm angedeuteten Bauwerke sein mögen. Bei den Num-mern 3, 6 und 7 kann man nur raten - auch schöpferische Freiheit muß dem Künstler Buchholz zugestanden werden. Interessant ist aber die Erklärung "noch lebender Zeitgenossen unserer Arge":

Es wäre sehr nett - und auch aufschlußreich - wenn sich weitere Mitglieder über die Erklärung der Stadtsilhouette zu Wort melden würden, oder wenn die mit Briefdatum nicht genannten Mitglieder sich auch noch einmal äußern würden.

3 Pf. braun mit ansehender Automatenzähnung ?

Die größte Wahrscheinlichkeit: Die Post fertigte für Großverbraucher auch Rollen, wie drei verschiedene 3-Pfg. Marken mit Lochung NVG belegen und auch aus der Sammlung Cassau ein Ganzstück von 1930 mit Unterklebung ! Jedooh sind alle derart verwendeten 3-Pfg. Marken nicht aus Automaten gezogen worden, sondern manuell getrennt.

 

Arge Danzig, Rundschreiben 169,  12.10.1995, Seite 1016.