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Betr.: Rundsendungen


Der Rundsendedienst, den bisher unser Mitglied Gerhard Simon betreut hat, musste aus organisato-rischen Gründen zunächst eingestellt werden.
Es wäre sehr erfreulich, wenn sich ein anderes Mitglied finden würde, das diese Aufgabe künftig übernimmt.
Wer Interesse hat, möge sich bitte beim Vorstand melden !

Gebührentabellen


Herr Heim hat weitere Seiten der Gebührentabellen übersandt. Bisher konnten die meisten Seiten überarbeitet und ergänzt werden. Sie liegen diesem Rundschreiben bei.
Die restlichen Seiten liegen bereits vor. Sie werden dem nächsten Rundschreiben beigefügt.

Neuer Stempel von Heubude


Der Zweikreisstempel (ZKS) DANZIG-HEUBUDE a (Katalognummer 3.0) ist im Katalog mit dem Spätdatum 8.8.1944 gelistet. Interessanterweise ist der Vorläufer Nr. 2.0 danach wiederverwendet worden; er liegt mit Datum 28.9.1944 vor.

Diese Situation wird vieler dadurch aufgehellt, dass nunmehr eine Karte mit dem Datum 4.12.1944 vorliegt, die den Stempel Nr. 3.0 mit zusätzlich eingefügter Postleitzahl 5a im Kreis zeigt (siehe Abbildung).

Mit dem älteren, für kurze Zeit „wiederbelebten" Stempel 2.0 ist offensichtlich die Zeitspanne überbrückt worden, in welcher der Stempel Nr. 3.0 zur Einfügung der Postleitzahl in der Werkstatt war.

Es bleibt also im Katalog der neue Stempel nachzutragen. Er erhält die Nummer 4.0.

Im Stempelkatalog finden wir den Stempel Nr. 2.0 mit Venvendungszeiten bis September 1940 und am 28.9.1944 und den Stempel Nr. 3.0 mit Verwendungszeiten von Oktober 1940 bis August 1944 (siehe Abbildungen).

Bei diesem Stempel ist das Frühdatum 10.10.1940 allerdings das Datum des Probeabdruckes der Stempelfabrik. Mir liegt als frühestes Datum eines echten Abdruckes erst der 30.4.1941 vor. Der späteste Abdruck ist vom 8.8.1944.

Schon vor Drucklegung der Neuauflage hat vom Stempel Nr. 2.0 ein Abdruck mit Datum 28.9.1944 vorgelegen, der in den Katalog aufgenommen wurde. Ich hatte mir auch in der Erstauflage notiert „mit Postleitzahl ab 10/44 ? Da ich die Herkunft dieser Aussage nicht mehr nachvollziehen konnte. wurde sie in die Neuauflage nicht aufgenommen.

Aufgrund dieser Datenlage hatte ich angenommen, dass im Sommer/Herbst 1944 der Stempel Nr. 3.0 aus irgendeinem Grunde unbrauchbar wurde, so dass der Vorgängerstempel Nr. 2.0 „wiederverwendet" wurde; im Katalog erfolgte ein entsprechender Hinweis. Nach Erscheinen der Neuauflage legte Herr Richter aus Berlin einen Andruck dieses Stempels mit dem Datum 9.6.44 auf einer Paketkarte vor. Damit ist eine "Wiederverwendung" nicht haltbar, denn die Daten von Nr. 2.0 und Nr. 3.0 überschneiden sich. Ob aber nun tatsächlich eine Parallelverwendung vorliegt, oder der Stempel Nr. 2.0 nur an Einzeltagen Verwendung fand, ist offen. Hierzu müssten weitere Daten vorliegen.

Nachdem nun doch ein Abdruck des Stempels Nr. 3.0 mit Postleitzahl vorliegt, ist der Stempel Nr. 2.0 wohl am 28.9.44 verwendet worden, weil Nr. 3.0 in die Stempelfabrik zur Einfügung der Postleitzahl abgegeben wurde.

Zur weiteren Klärung der Angelegenheit wird um Meldungen zu den Stempeln Nr. 2.0, 3.0 und 4.0 gebeten, soweit es um Daten aus den Jahren 1944 und 1945 geht.

Stempel „Fürstenberg"


Bei der Umstellung der Stempel auf solche mit der Inschrift „Freie Stadt Danzig" hat die Stempelfabrik Gleichmann in Berlin für Fürstenau einen Stempel mit der falschen Inschrift „Fürstenberg" geliefert (siehe Abbildung).

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Arge Danzig, Rundschreiben 199, 2. Quartal 2003, Seite 1301.


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Added: 21/07/2007
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