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Einschreibzettel von Danzig 1 h
Die ältere Form ist nur viermal verwendet worden, und zwar ohne Unterscheidungsbuchstabe die Nr. 719 am 1.8.1921, Nr. 877 am 19.11.1921, mit Unter7 scheidungsbuchstabe 457 1 am 15.12.1922, 810 d am 17.9.1923. Diese vier Zettel sind in der nachfolgenden Aufstellung mit "alt" gekennzeichnet.
Die neuere Form wurde verwendet
ohne Unterscheidungsbuchstabe 35mal
Unterscheidungsbuchstabe a 33mal
" b 30mal
" c 21mal
" d 15mal
---------------------------------------------------------------
. 134 ( + 4 alt )
Verteilung nach Jahreszahlen
1.8. - 21.11.1921 15
1922 45
1923 78
-------------------------------------
. 138
Links unten: Attrappe mit Stempel Danzig 1 h vom 10.3.23.
Der "Dienstbrief" ist Los 874 der bevorstehenden Schwanke-Auktion am 12.1.1990. Es gibt mehrere Machwerke ähnlicher Art mit Großfrankaturen : von Dienstmarken. Teils ist dabei auch das gedruckte Wort "Einschreiben" : überklebt worden. - Dieser Brief ohne R-Zettel hätte als Normalbrief 100 M., als R-Brief 180 M. an Porto erfordert. Verklebt sind nur 60 M.
Rechts unten: Teilfälschung auf offiziellem Umschlag der Daposta. Auch auf diesem 27,5 x 18 cm großen Brief steht "Einschreiben" einge-druckt, hier überklebt mit Block 1, Rundstempel A-N 6.6.37. -14, daneben Block 2, Ovalstempel weit 6.6.37. -13! Vermutlich echt befördert an Herrn Ludwig Rummel, Königsberg, alter R-Zettel nachträglich verklebt.
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Arge Danzig, Rundschreiben 146, Literaturbeilage 927, 27.12.1989, Seite 2.
Hits: 2923
Added: 10/10/2015
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