Literatur
Dr. phil. Alfred Moschkau lebte von 1848 bis 1912. Es war einer der Philatelisten "der ersten Stunde", Fachschriftsteller, Redakteur und Herausgeber von Alben und Katalogen, der erste Markenprüfer in Deutschland. - Eine Biographie über ihn ist erschienen unter dem Titel "Ein Leben für die Philatelie" im Verlag Christian Springer, Joeststr. 4, 5000 Köln 41, Preis 22 DM.
In der MICHEL-Rundschau 10/1985 ist ein Artikel enthalten von dem Mitglied unserer Arge, Herrn Ludin, über "Briefmarken, die es nie gab". Der Artikel befaßt sich - der Name verrät es fast - mit Entwürfen und Probedrucken von deutschen Marken.
Zwei weitere Arge-Mitglieder haben die Arge-Bücherei außerordentlich bereichert: Herr Günter Deinert stiftete ein Exemplar seines heimatkundlichen Werkes "Neufahrwasser (Brösen, Weichselmünde, Westerplatte)" es umfaßt immerhin über 120 DIN-A-4-Seiten.
Herr Gehrmann stellte fast zwei komplette Jahrzehnte "Unser Danzig" zur Verfügung.
Treffen
Im Rundschreiben Nr. 127 vom 28.6.85 wurden aus den drei Treffen des Jahres 1985 (Wiesbaden, Hamm-Pelkum und Berlin) 46 Arge-Mitglieder als Teilnehmer genannt. Diese Zahl hat sich nun erhöht um
Dresden ........ 5 Mitglieder
Hamburg ..... 15 Mitglieder
Bremen ......... 5 Mitglieder
also auf insgesamt 71 Mitglieder. Hierbei sind die in Hamburg mehrere Male Erschienenen jeweils nur einmal gezählt worden. So waren an den drei Hamburger Treffen mit Angehörigen und Gästen 16 + 12 12 --. 40 "Erschienene".
Die Hamburger Treffen ergaben sich relativ kurzfristig wegen des Besuchs von Herrn Dr. Bohne und von Herrn Hennig, beide USA. Es war deshalb keine feste Tagungsordnung vorgesehen (die soll es nur für das jeweilige Jahrestreffen geben).
Am 13.9.85 waren ins Cogress Centrum gekommen die Herren Felgner, Hennig, Prof. Dr. Klein, Kniep, Kohn mit Gattin, Krause, Lange, Martin mit Gattin, Rittmeister, Schrumpf und Strohbusch mit Gattin. Herr Rittmeister hatte auserlesenes Material vorgelegt, und außerdem wurde über die Neuordnung der Schrägdruckfälschungen gesprochen. Hierüber später. Gästewaren die Herren Gonnermann und Krenkler.
Wir trafen uns dann am 14.9.85 im Restaurant "Delphin", und zwar die Herren Bardischewski, Kniep, Kohn mit Gattin, Krause, Lange, Martin mit Gattin, Rittmeister, Pauli mit Gattin, Schrumpf.
Am 15.9.85 trafen wir uns wiederum im "Delphin, und schon ab 12 Uhr. Hier werden bewußt zwei Gruppen genannt, zunächst als sehr willkommene Mitglieder und Gäste Frau Grosse, Wiesbaden, Tochter von Heinrich Köhler, dem ersten deutschen Auktionator, ferner Herr Dr. Bohne mit Gattin und - last "Bud" least - Herr Hennig. Diese Gruppe degradierte die zweite Gruppe - die Herren Kniep, Kahn mit Gattin, Martin mit Gattin, Nicolaus, Pauli und Rittmeister (war Herr Kügler auch noch dabei ?) in den Rang einer Aluminium-Medaille.
Herr Rittmeister stellte fest, er habe, gemessen am Einkommen, die größte Danzig-Sammlung. Das führte wiederum zu dem Umkehrschluß, daß Herr Hennig - ebenfalls gemessen an seinem Einkommen - lediglich über eine recht bescheidene Danzig-Sammlung verfügen könne..
Da Herr Hennig die Zeche für alle bezahlte, konnten wir dies interessante Thema leider nicht weiter ausbauen.
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Arge Danzig, Rundschreiben 128, 9. Oktober 1985, Seite 711.
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Added: 22/03/2016
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