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>> Fälschungen

c)   i oben kurz abgebrochen mit großer Entfernung zum i-Punkt (Hauptmerkmal)
d)   e ohne Ansatz unten
e)   s mit schmalem unteren Ausläufer
f)    Spitze des t abgebrochen
g)   Bindestrich abwärts weisend und mit einem Häkchen endend
h)   2. Zeile durchgebogen, m zu hoch
i)    a links oben offen

2. Fälschung
a)langschnäbeliges i
b)a stark abweichend

3. Fälschung
Kennzeichen
a) Bindestrich zu kurz
b) spitze Ausläufer der Kleinbuchstaben fehlen oder sind plump abgerundet

4. Fälschung

Handstempelaufdrucke auf gestempelten Freimarken,
andere Schrägstellung als beim Original,
anderer Buchstabencharakter
(vgl. Concordia Post v. 5.10.1934)

5. Fälschung der Nr. 49-51 aus Philadelphia (U.S.A.)

Private Nachdrucke ( = Fälschungen )

Der Danziger Briefmarkenhändler Woldemar Ruberg verschaffte sich Mitte 1933 das Originalaufdruckklischee "Dienstmarke", welches bei einer Haussuchung Anfang 1939 bei ihm gefunden wurde. Die damit mit einer Tiegeldruckpresse hergestellten Fälschungen sind an dem glänzenden Aufdruck und vielfach an dem gelblichen Papier der Urmarke erkennbar. Auch die 40 Pf. mit gelbem oder rotem Aufdruck ist auf diese Weise hergestellt, also als nichtamtliches Machwerk zu bezeichnen.

 

Arge Danzig, Rundschreiben 74, Seite 143.


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Added: 09/01/2016
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