>> Danzig-Stempel 1920 bis 1923 - wohin geht ihr ?
Prof. Dr. U. E. Klein
Abb. 4: Der Stempel *3* auf der Dienstmarke Mi-Nr. 30X ist im Prinzip immer Sorte I, er wertet die Marke von 2,50 auf 600 € auf. Hier liegt jedoch ein Falschstempel vor, wenn man das „G“ von Danzig und die Tagesangabe „25“ mit einem danebengesetzten echten Stempel vergleicht (Berliner Lizenznehmer).
Abb. 5: Der Stempel *1* (Schweizer Stempel) mit Datum 20.08.20 auf großem Innendienst-Blanko-Kuvert auch mit R-Zettel, also nicht befördert, war bei Schüler ein Gefälligkeitsstempel, also Sorte II, später aber immer Sorte I.
Vielleicht sollte man den Stempel wieder degradieren.
Abb. 6:
Der Stempel Danzig - Neufahrwasser b, 26.10.23, auf der Dienstmarke Mi-Nr. 35Y, wertet diese von 0,50 € auf 350 € auf.
Das Porto für eine Drucksache betrug derzeit aber bereits 200 Mio. Mark.
Diese Marke hätte also 660.000 mal verklebt werden müssen! (unidentifizierter Berliner Lizenznehmer)
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Arge Danzig, Rundschreiben 212, 2006, Seite 1545.
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Added: 08/02/2008
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