btn toggle

Galerie

A. G. III/2 des Sammler Danziger Postwertzeichen im BDPh
Leiter: Baurat Dipl. Ing. Gerhard Schüler

Grindelberg 83, (24a) Hamburg 13, d. 15.5.1958
Fernruf: 450 888
Postscheckkonto : Hamburg 1089 51

Rundschreiben 16

Ergänzungen zu Rundsehreiben 15:
Unser Mitglied Herr Henhig teilt mit, daß die Patrize, welche zur Herstellung der Druckplatte der Nachportomarken Michel 1-29 gedient hat, ein Viererblock gewesen sein muß, da die Marken des Bogens vier verschiedene Typen zeigen.
Das Gleiche gilt für Michel 53-62 und 177 + 178.
Der Beweis dafür, daß der Druckbogen der Nachportomarken aus 2 x 2 Schalterbogen bestand, wird dureh zwel in der Sammlung Hennig befindliche aus unzertrennten Druckbogen stammende Herzestücke geliefert. Das erste hat links oben die, Urmarke von Nr. 26 (50 M), rechts oben die Urmarke von Nr. I (100 M), links unten die Nr. 28 (50 000 M auf 500 M) und rechts unten die Nr. 29 (100 000 M auf 20 10, das zweite zeigt rechts oben die Urmarke von Nr. 27 und 29 (20 M); die übrigen Felder Wie beim ersten Herzstück.

Unser Mitglied, Herr Laehne, teilt noch folgende Plattenfehler der Nachportomarken mit:

Michel Nr. 1,
Feld 6          Klischeenagelabdruck, linke Umrandungslinie beschädigt.
"       13        Punkt im M
"    26, 40    Punkt im (V)O(M)
"       46        Punkte in der 1 und der 0
"       48        Quadrat oben rechts offen

Der Plattenfehler "weißer Strich in der 4(0)" bei der Michel Nr. 3 befindet sich auf Feld 23. Der schräg abgebrochene Anstrich der 7(5) bei Nr. 5 befindet sich auf Feld 29, nicht wie gemeldet auf Feld 39. Ferner meldet Herr Laehne:

Michel Nr.   Feld   Kennzeichen:
26                 10      Klischeenagelrand über dem Balken
"                    15      unterer Balken gebrochen
"                    22            "               "         verlängert
28                 10      (5000)0 rechts gebrochen
"                    28       unterer Balken links abgeschrägt
29                 19       (1. Auflage) 1 ohne linken Grundstrich
"                    35       Urmarke: rechte Umrandungslinie unterbrochen
"                    36       rötlichvioletter Klischeenagelabdruck auf dem linken Markenrand unten
"                    48       1 am Kopf beschädigt

Ferner meldet Herr Laehne noch folgende als Portomarken verwendete Freimarken mit Aufdruck eine T im Kreis: Michel Nr. 147, 151, 152, 154, 158, 177-180, 182, 183.

>>  >>  >>

Arge Danzig, Rundschreiben 16, 15.05.1958, Seite 1.


Hits: 2744

Added: 27/02/2016
Copyright: 2024 Danzig.org

Danzig