Die Deutsche Post AG und Ihre Zuverlässigkeit
Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, martin.jenrich@web.de
Die Deutsche Post AG mit Sitz in Bonn ist ein deutsches Logistik- und Postunternehmen. Das Unternehmen entstand 1995 durch Privatisierung der früheren Behörde Deutsche Bundespost und ist seit 2000 Bestandteil des deutschen Leitindexes DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse.
Und das stand in der „DBZ“ 19/2019:
Es ist genau das, was ich als Philatelist, der immer wieder ’mal wertvolle Briefmarken oder Belege in Wertsendungen an andere Sammler verschicke, empfinde: Unzuverlässigkeit. Ich bin froh, wenn meine Sendung den Adressaten erreicht. Ist das dann einmal nicht der Fall, beginnt das Problem, das ich im RS 262 auf S. 3287 unter der Rubrik „In eigener Sache“ darstellte. Die Deutsche Post verlangt, um in Haftung zu gehen, dass man anhand von Rechnungen nachweisen kann, was man für die in Verlust gegangenen Marken oder Belege bezahlt hat. Das kann man als Sammler aber nur in seltenen Fällen. Und damit entfällt die Haftung der Deutschen Post – ein anomaler Zustand für uns Philatelisten.
Ich spare also das teure Porto, das nur den Aktionären der Deutschen Post etwas bringt und versende mit normaler Post, wenn ich den Inhalt nicht per Rechnung nachweisen kann.
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Added: 02/09/2020
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