Einer meiner Belege mit HAN
Klaus Muik, Tel.06257-62203, conny1311@googlemail.com
R-Brief vom 9.7.20 nach Gelsenkirchen
Tarifperiode vom 6.5.1920 – 30.4.1921: Brief bis 20 g - 40 Pfg. + R-Gebühr - 50 Pfg. = 90 Pfg.
Der Brief ist tarifgerecht frankiert.
Das Außergewöhnliche der Frankierung dieses Beleges
ist die MiNr. 5 im Walzendruck mit der HAN 3370.20.
Der Brief wurde entweder in Berlin W8 oder Berlin SW77 (das besagt die „1“ auf dem Verschlusszettel) amtlich geöffnet und – aus welchem Grund auch immer – zurückgesandt (s. Zurück-Stempel auf der Anschriftseite). Leider fehlte eine Absenderangabe (handschriftlich auf der Brief-Rückseite „Abs. nicht genannt“). Deshalb wurde der Brief in Danzig ein zweites Mal geöffnet, um eventuell zu erfahren, wer der Absender sei. Ob das gelang, ist nicht erkennbar. Nach dem Verschließen wurde die Siegelmarke aus der Kaiserzeit mit dem entspr. Hinweis verklebt (leider teilweise auf dem Ankunftstempel.).
Rundschreiben 271, 2021, Seite 3660
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Added: 06/05/2021
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