Brief aus Berlin mit mehreren Nebenstempeln
Christoph Thiel, Tel. 0176-22943703, Mo@anno1525.com
Brief vom 26.7.23 aus Berlin
Beförderung mit Bahnpost BERLIN-MARIENBURG, Z(ug). 305 Frankatur: MiNr. DR 12 x 238 und 258; erforderliche Frankatur: 300 M
Der Brief wurde in Danzig mit 280 M Nachporto belegt. Das Nachporto lässt sich allein dadurch erklären, dass die MiNr. DR 258 als 100 M in das Porto einbezogen wurde. Dann ergibt sich nämlich ein Fehlbetrag von 140 M und somit bei Verdoppelung 280 M Nachporto. Die am 28.7.23 abgestempelten Nachportomarken MiNr. P 21, P 22, P 23 und 2x P 24 stellen diesen Betrag dar. Zusätzlich wurde der ovale violette Porto-Stempel (Wo Bd. 3, S. 181, Nr. 394) hinzugesetzt.
Am 29.7. schrieb der Briefträger auf die Briefrückseite „Adr. Hl. Geistg. nicht zu ermitteln“. Darunter ist der entspr. Stempel Empfänger nicht zu ermitteln (Wo Bd. 3, S. 112, Nr. 144) zu erkennen. Auf der Briefvorderseite wurde der Stempel Zurück (Wo Bd. 3, S. 53, Nr. 187) hinzugesetzt und die Portomarken mit einem Entlastet-Stempel, Datum 31.7.23 (Wo. Bd. 3, S. 116, Nr. 167), versehen. Nun konnte der Brief nach Berlin zurückgesandt werden.
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Added: 19/05/2021
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