Der Großteil unserer Änderungswünsche wurde bisher realisiert, d. h., Fehler wurden beseitigt
sowie Erkenntnisse, Abbildungen und auch Plattenfehler hinzugefügt. Preisänderungen überlassen
wir im Allgemeinen den Erkenntnissen der Auktionshäuser und der Händler.
Vorschläge können im Laufe des Jahres per Brief oder Email an den 2. Vorsitzenden geschickt
werden, der sie zusammenfasst und im Schreiben an die MICHEL-Redaktion formuliert. Mitarbeit
an der Gestaltung des Katalogteils dient unseren Interessen und damit der Danzig-Philatelie!
Leider hat sich unsere Mitgliederzahl in der Rechenschaftszeit auf 138 verringert. Einige Sammler
beendeten ihre Mitgliedschaft, andere sind leider verstorben. In der Berichtszeit konnten aber neue
Mitglieder geworben werden. Wir zählen nach wie vor zu den mitgliederstarken
Arbeitsgemeinschaften. Unser moderater Jahresbeitrag von 40 Euro kann behilflich sein, wenn
Mitglieder andere Danzig-Sammler für eine Mitgliedschaft in unserer Arbeitsgemeinschaft
bewegen möchten. Ein weiteres Argument ist, dass derjenige, der „Danzig“ sammelt, in einer
Arbeitsgemeinschaft schnell feststellt, wie er seine Kenntnisse erweitern kann. Da helfen dann die
Wolffschen Kataloge, das „Schüler-Handbuch, die Portotabellen von Theo Henn, unsere
Rundschreiben und Literaturbeilagen sowie übrige Arge-Literatur. Der Vorstand appelliert an
die Mitglieder, Danzig-Sammler für eine Mitgliedschaft in unserer Arbeitsgemeinschaft zu
werben!
Kommen wir nun zur Kassenlage, der finanziellen Grundlage jedes Vereins. Wir können mit ihr
zufrieden sein. Es gelang dem 2. Vorsitzenden wieder, Auktionshäuser zu überzeugen,
kostenpflichtige Werbung auf den Umschlagseiten 3 und 4 unserer Rundschreiben zu gestalten.
Die dabei eingenommenen Gelder versetzen uns in die Lage, die Rundschreiben und
Literaturbeilagen sowie die übrige Literatur in guter Qualität drucken zu lassen und dabei in
Vorkasse zu gehen. Das wird den jeweiligen Auktionshäusern in Telefonaten auch mitgeteilt.
Da wir in jedem Rundschreiben im Impressum das farbige Logo unserer Hausbank Volksbank
Darmstadt-Südhessen eG veröffentlichen, können wir diese Maßnahme einmal jährlich als
Werbung in Rechnung stellen.
Der Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2022 lag den kommissarischen Kassenprüfern Thomas
Metz und Alexander Gleich am 19. März 2023 im Haus von Thomas Metz zur Prüfung vor. Sie
bescheinigten dem anwesenden Kassenwart eine korrekte Kassenführung und schlugen in ihrem
Kassenprüferbericht seine Entlastung vor. Den genannten Kassenprüfern wird für ihre Arbeit
gedankt.
Die Zahlungsmoral einiger selbstzahlender Mitglieder wird hiermit angemahnt, da sie nicht
satzungsgemäß bis Ende März des lfd. Jahres ihren Jahresbeitrag bezahlten.
Beim Wechseln zu einer anderen Bank müssen unbedingt die neuen Daten an den Kassenwart
gemeldet werden. Ansonsten berechnet uns die Bank beim Einzug des Mitgliedsbeitrags mit
Rücklastschriften Gebühren, die wir dann dem betreffenden Mitglied in Rechnung stellen müssen.
Zusammenfassend stellt der Vorstand ein zwar sehr turbulentes, aber ausgeglichenes
Berichtsjahr fest. Die Rundschreiben erschienen pünktlich, wir haben ein Literaturangebot, das
sich auch verkaufen lässt, und unsere internen Auktionen brachten gute Ergebnisse. Einige
Auktionsfirmen waren in den letzten zwei Jahren zwar etwas zurückhaltend betreffs Werbung in
unseren Rundschreiben, doch das hat sich inzwischen geändert. Und wir sind präsent, sowohl in
der Verbandszeitschrift „philatelie“ als auch in der „DBZ“ mit Artikeln, und zwar mehr als in
vergangener Zeit.
Wir gehen guten Mutes im 87. Jahr unseres Bestehens dem Folgenden entgegen und werden
auch in Zukunft das Sprachrohr der Danzig-Philatelie in Deutschland bleiben!
Rundschreiben 280, Seite 4033
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Added: 19/05/2024
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