Der wirtschaftliche Hintergrund des Unternehmenszusammenschlusses waren die in der Zeit
nach dem Ersten Weltkrieg eingetretenen Entwicklungen am Bernsteinmarkt, die zu fallenden
Erlösen führten. Dazu gehörte das Aufkommen von Kunstharzen wie Bakelit, die vermehrt an
die Stelle von Naturbernstein traten. Ein weiteres Problem war die zeitweilige Überproduktion
von Rohbernstein.
Paketkarte vom 19.9.21 nach New York
Absender ist die Bernsteinwarenfabrik Hugo Barth in Danzig.
Vorder- und rückseitig wurden für Transport und Versicherung 77,80 Mark Porto verklebt.
(Slg. Giles du Boulay)
Brief vom 19.9.39 nach Paris mit portogerechter 1,20 Mark Frankatur.
Absender ist die Bernsteinwaren-Fabrik Gompelsohn & Co.
Ab 1926 gehörte das Unternehmen zusammen mit u. a. der Hugo Barth GmbH in Danzig
zur Staatlichen Bernstein-Manufaktur in Königsberg.
Rundschreiben RS 286, Seite 4247
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Added: 13/01/2025
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