Die Wettkämpfe fanden auf der Albert-Forster-Kampfbahn, der Kampfbahn Niederstadt
und auf dem Heinrich-Ehlers-Platz in Danzig-Langfuhr statt.
Die Mannschaftskämpfe waren für die SA-Standarte 128/Langfuhr ein voller Erfolg: Aus
sieben Wettkämpfen ging sie als überlegener Sieger in der Gesamtwertung hervor. Zu den
sportlichen Wettbewerben gehörten u. a. Mannschaftskampf, Radfahrerstreife (25 km),
Orientierungslauf (6 km), Fünfkampf (400 m Hindernislauf, 3000 m Lauf, 20x200 m
Rundstaffel, Hindernisstaffel, 10 x 50 m Schwimmstaffel.
Der Mannschaftskampf sah u. a. vor: 20 km Gepäckmarsch mit Sonderaufgaben (1 Führer
und 8 Mann), Handgranatenzielwurf, Schießen Gewehr/Pistole.
Die Sonderstempel der Wettkampfstätten
An den drei Wettkampforten wurden drei
leicht unterschiedliche Sonderstempel
geführt (Wo. Bd. 2, S. 3-08, HS 22.1 bis
HS 22.3). Laut Amtsblatt durften nur die
Ärztemarken der Ausgabe vom 29. April
1939 (MiNr. 306–308) abgestempelt
werden; darüber hinaus waren nur
gewöhnliche Briefsendungen erlaubt. Es
sind aber Ausnahmen bekannt.
Die Stempel unterscheiden sich in einer
ganzen Reihe Details in der Zeichnung,
wie der Breite der Hakenkreuze, der Größe
der „P“ und der Länge der Querbalken der
„E“ im Wort „GRUPPE“. Dazu gibt es viele
weitere Unterschiede, wie der Stellung des
SA-Emblems zum inneren Kreisbogen und
der oberen Sehne, der Stellung des „D“ zur
oberen Sehne oder die Stellung der „TT“
aus „WETTKÄMPFE“ über der „11“ des
Datums.
Von Gerhard Schüler wissen wir auch um
die Zuordnung der drei Stempel zu den
Wettkampforten.
Literaturbeilage 639, Seite 2 von 7
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Added: 13/01/2025
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