>> 3. Subtile Tchniken
Noch 10 Jahre später (2006 versus 1996) werden 2000 $ für einen hence fake (Verfälschung) verlangt. Es ist aber eine forgery (Fälschung) mit dem Stempel DANZIG * 5 m (großes m). Die rückseitige Falschkennzeichnung fehlt.
Abb. 8 aus dem Schwanke-Katalog vom Februar 2008 bescheinigt im Attest dem Los 2309 den wirklich ganz falschen Stempel DANZIG * 1 h, jedoch fehlt die entsprechende Markenmarkierung. Der deswegen höhere Restwert für zwei Marken „Großer Innendienst“ wird daher zurückhaltend mit 500 € angesetzt.
Abb. 9 zeigt das Los 2936 aus der 40. Deider-Auktion in München vom Oktober 2007. Der Befund erwähnt die falsche Entwertung, vergisst unter besonderen Merkmalen verzeihlicherweise aber den Briefstückstatus. Es werden ansonsten einwandfreie Qualität trotz (linksseitiger) rauher Zähnung – einem allseits aner-kannten Qualitätsmangel - bescheinigt. Definitionsgemäß kann aber diese Zähnungsabart beim Großen Innendienst gar nicht vorkommen! (s. W. Grallert, Lexikon der Philatelie 1998)
Es fehlt auch die seit 2006 verpflichtende vorderseitige Falschkennzeichnung von Briefstücken, die irreführende Photodarstellungen in den Auktionskatalogen unmöglich macht.
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Rundschreiben 219, 10 März 2008, Seite 6.
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Added: 14/07/2008
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