Eine Kuriosität:
[Klaus Wolff, Tel. 030-8259294, E-Mail: wolffkl@t-online.de]
Postanweisung aus Zeyer als Drucksache missbraucht
handschriftlich "Aus dem Briefkasten" (unter "Postanweisung")
Dieser kuriose Beleg wurde wohl nach Elbing befördert und bekam dann dort den handschriftlichen blauen Vermerk "Unzulässig/Zurück".
So etwas findet man nicht alle Tage!
Aufdruck- und Stempelfragen:
Meinung zum FP-Brief "Aus dem Kessel Danzig" (RS 228, S. 2076).
[Dirk Boettcher, Tel. 02102-5289260, E-Mail: dirkboe@vr-web.de]
Nach Stempelhandbuch Wolff, Band 1, 3. Auflage 2005, S. 4-01, müsste dieser Stempel ab Ende März 1942 links unten zwischen "l" und "u" eine Einbuchtung besitzen.
Ich habe den Anbieter - allerdings am Letzttag, dem 14.2.10 - daraufhin angeschrieben, ihm den Fakt mitgeteilt und meine Zweifel (Manipulation) angemeldet. Er möchte doch die Echtheit des Belegs überdenken.
Nach Angebotsende schrieb er mir:
Vielen Dank für ihre Informationen. Leider war ich nicht schnell genug, d.h. zu selten online. Der Käufer wurde informiert und eine Prüfung des Belegs angeraten (außerdem habe ich ihm einen Rücktritt vom Kauf angeboten. Ich habe ihren ebay-Namen an den Käufer des Danzig-Kessel-Belegs weitergegeben, evt. möchte er sich mit ihnen austauschen ...
Seitdem habe ich nichts mehr davon gehört.
Arge Danzig, Rundschreiben 229, Seite 2100.
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Added: 28/10/2010
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