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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 237 - 4. quartal 2012 » Port Gdansk - Postalischer Betrieb

>> PORT GDANSK – Polnische Post in der Freien Stadt Danzig.

>> Postalischer Betrieb :
Waren Postkarten mit Aufdruck nicht vorrätig, verkaufte das Polnische Postamt mitunter Karten ohne Aufdruck. Auch der Gebrauch von polnischen Ganzsachenumschlägen war erlaubt.

Zwei Firmen, die Polnische und Britische Handelsbank sowie die Daimon Batteriefabrik, begannen, ihre Post nach Polen mit polnischen Freistempeln zu frankieren. Man nimmt an, dass sie das geringere Porto und die zusätzlichen 2% Rabatt ausnutzten.

Pakete, Wertbriefe, Telegramme und Massensendungen mussten bar bezahlt werden. Für Postüberweisungen mussten die Gebühren in bar bezahlt werden. Bei Barzahlung und Massenaussendungen von Druckerzeugnissen mit gleicher Größe und gleichem Gewicht gewährte die Polnische Post bis zu 60 Prozent Rabatt. Das „OPLATA RYCZALTOWANA“ - System (Gebühr pauschalisiert) galt vom 1. Juli 1923 bis 1929 lediglich für Amtseinrichtungen. Ein Festbetrag musste für Sendungen, die über einen bestimmten Zeitraum verschickt wurden, in bar gezahlt werden. Dieser Betrag basierte auf dem Umfang des Postversandes der vorhergehenden Periode. Jegliche Post dieser Art erhielt einen Handstempel, der das „OPLATA RYCZALTOWANA“-System, den Paragraphen sowie das Herausgabedatum der Bestimmung anzeigte.

*-  Massendrucksache nach Kraków mit 50% Rabatt.

*-  Gebührenfreie Behördenpost der ponischen Post nach Starogard.
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Arge Danzig, Literaturbeilage 167, Seite 9.


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Added: 03/10/2012
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