Literaturbeilage 186
Bernd Marczinke, Tel. 06232-26204, E-Mail: bernd.marczinke@basell
1. September 2013
>> 1915: Österreichische und deutsche Artillerieeinheiten in Danzig
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs konnte das Geschütz gegen die älteren belgischen und französischen Sperrforts, die nicht in armiertem Stampfbeton ausgeführt wurden oder nur partiell verstärkt waren, mit großem Erfolg eingesetzt werden. Besonders verheerend war der Einsatz bei großenteils noch in Bruchsteinwerk ausgeführten Anlagen wie Fort Liouville. Die Befestigungen konnten der Wucht des bis dahin unbekannten Kalibers nicht standhalten (Festungsring Lüttich, Fort Loncin). Auch am Kriegsschauplatz vor Verdun kamen die Mörser zum Einsatz. So wurden unter anderem das Fort Vaux und das Fort Moulainville erheblich beschädigt. Durch den massiven Beschuss wurden auch stark betonierte oder mit Stahl gepanzerte Teile zerstört.
*- Feldpostkarte vom 14. März 1915 aus Zoppot
mit Briefstempel „Kgl. Preuss. Kurze Marine-Kanonen-Batterie Nr. 3“
*- Feldpostkarte vom 19. November 1915 aus Danzig
mit Briefstempel Kgl. Preuss. Kurze Marine-Kanonen-Batterie Nr. 8.
Der Absender schreibt: „Sende Euch die besten Grüße von hier, wie ihr seht, bin ich nicht mehr in Russland...“
Arge Danzig, Literaturbeilage 186, Seite 5.
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Added: 15/10/2013
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