>> Die Onasch-Sammlung „Danzig - Reisebilder einer Stadt“
[Dirk Boettcher, Tel. 02102-5289260, eMail: kadiboe@googlemail.com]
Falls Sie also Interesse an Marken und/oder Belegen haben, melden Sie sich bitte bei mir per Email oder Telefon (s. Beides oben unter dem Titel des Artikels) und geben die Seitenzahl an, auf der das Objekt abgebildet ist. Gern hätte ich dazu Ihre Preisvorstellung.
Da diese Sammlung fast für die ARGE verloren gegangen wäre, möchte ich dies zum Anlass nehmen und erneut das Thema Sammlungsauflösung ansprechen.
Leider ist es oft so, dass Sammlungen nach dem Tod eines Vereinsmitgliedes durch die Erben veräußert werden, ohne dass die ARGE Danzig e. V. mit einbezogen wird, dabei hätte gerade dies für beide Seiten Vorteile:
- für die Hinterbliebenen, weil damit sichergestellt ist, dass für das vom verstorbenen Mitglied über Jahre oder sogar Jahrzehnte mit zumeist hohem zeitlichem und finanziellem Aufwand zusammengetragene Material durch fachkundige Aufbereitung auch ein marktgerechter Preis erzielt wird,
- für die ARGE und damit für uns Sammler, weil interessante Marken und Belege in der Arbeitsgemeinschaft bleiben.
Nun könnte natürlich seitens der Erben eingewendet werden, dass sich dadurch der Verkauf in die Länge ziehen würde. Natürlich wäre das so, doch eine Sammlung als Ganzes zu veräußern erzielt im Allgemeinen weniger als eine Veräußerung in Teilen, so, wie das in unserer Arbeitsgemeinschaft möglich wäre. Und nur wenige Erben sind wohl in der Lage, eine Sammlung in Einzellose aufzuteilen und zur Auktion anzubieten. Ich möchte mit diesen Gedanken darauf hinwirken, dass in den Familien der Sammler dieses Thema zur Sprache kommen sollte. Wir Mitglieder der ARGE DANZIG e.V. fühlen uns doch der Danzig-Philatelie verbunden, und da wäre es sehr hilfreich, wenn unsere Sammlungen in großen Teilen in der Arbeitsgemeinschaft verbleiben könnten.
Arge Danzig, Rundschreiben 247, Seite 2733.
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Added: 04/09/2015
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