>> Der Flughafen in Danzig - Langfuhr.
Eine - nicht ganz vollständige - Biographie.
Nach dem Polenfeldzug 1939 erfolgte eine große Erweiterung durch die Luftwaffe: Flugzeuglührerschule „Fliegerhorst Danzig". Ausbitdungsschule AB 52 mit „W 33", „FW 58" Weihe. „Ar 96", "He 51 + He 60", "F 56" Storch usw. Eine Reihe großer Hallen wurde gebaut sowie Flack-, Horch- und Scheinwerferstellungen bis zur Küste und nach Brösen errichtet.
Die frühere Telegrafen- Kaserne, zwischenzeitlich als Wohnbereich und Sportgelände (Gedania) für poln. Studenten genutzt (der sogenannte Polenhof), sogar mit poln. "Stanislaus-Kirche", wurde als „Boelcke-Kaserne" Lullwaffenstützpunkt.
Die „Pestalozzi-Schule", zwischen "Neuer Markt" und seit 1938 statt Ring- nun Magdeburger Str., wurde Ausbildungsstätte für Luftnachrichten-Helferinnen sowie Fallschirm-Lehre und Pflege.
Der Lufthansa-Passagier- und Luftpost betrieb blieb bis Anfang März 1945 erhalten. Nordöstlich vom Fluggelände - zwischen Ostseestr. und Brösener Chaussee - wurde ab 1942 ein riesiges Fremdarbeiteriager, das „ Narvik-Lager-, errichtet.
Das alles ist Ende März 1945 im Inferno des Krieges untergegangen.
*- Anhang (mit Flugplänen und Preislisten)
FLUGDAUER VON UND NACH DANZIG
Arge Danzig 208, Literaturbeilage 848, 2005, Seite 11.
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Added: 15/07/2007
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